Republikaner Sachsen kritisieren Massentierhaltung

Der Fluch der Massentierhaltung

Die Ursachen jedoch spricht wie sooft keiner an.

Alles soll so billig wie möglich sein, also sperrt man Tiere auf engsten Raum. Der Kunde weiß nichts davon, vielleicht ahnt er es. Damit unter dem Streß und im dunklen Raum diese Tiere auch überleben können, stopft man sie neben diversen, mehr oder weniger sinnvollen und zweifelhaften Nahrungsergänzungsstoffen auch mit einer Menge Antibiotika voll.

Antibiotika, bei denen jeder Arzt eindringlich warnt, denn bei unsinniger Einnahme, und der Mensch ist als Endverbraucher das Ende der Nahrungskette, entstehen sogenannte Resistenzen. Das bedeutet , daß das Antibiotika dem Menschen nicht mehr hilfreich ist, sondern im Gegenteil. Es entstehen neue Bakterienstämme aber auch Viren, welche die Antibiotika überleben. Die neuen Stämme sind immens aggressiv, nicht nur antibiotikaüberlebensfähig, sondern auch noch dem menschlichen Immunsystem gegenüber. Der ''Segen'' der Massentierhaltung vernichtet also nicht nur die hier gewachsenen Strukturen und Arbeitsplätze in der Landwirtschaft, sondern gefährdet unsere Gesundheit und auch die derer, welche in den Billiglohnländern mit sehr niedrig entwickeltem Gesundheitswesen die ersten Opfer werden. Die nationalpatriotischen und konservativen Parteien kämpfen deshalb seit Jahren gegen billige Importe, die auf niedrigstem Standart erzeugt wurden, für die Rückführung der Landwirtschaft und Erzeugung vor Ort. Aus dieser Erkenntnis sollte jeder, der die Möglichkeit hat, auf einheimische Produkte zurückgreifen, vielleicht Bioerzeugnisse oder vom Landerzeuger. Die Tiere und irgendwann auch die Menschen werden es ihm danken, ... die Zeit läuft indes weiter.

Die Republikaner fordern deshalb mit Weitsicht eine naturverwandte Haltung von Nutztieren, den Ausbau der klein- und mittelständischen Industrie und die Förderung der lokalen Landwirtschaft, statt Massentierhaltung und Massentransporte aus anderen Ländern ohne Rücksicht auf die Hygiene- und ethischen Grundsätze!

Quelle: Pressestelle des Republikaner-Landesverbandes Sachsen

10.02.2007: