Leipzigs Republikaner fordern zur Solidarität mit Stadtschülersprecher auf

Solidarität mit Alexander Schmidt!

Die Vorwürfe seine Parteizugehörigkeit ist nicht mit dem Posten des Landesschülersprechers vereinbar, sind absurd!

Das Amt des Schülersprechers der Stadt Leipzig stellt keinen Widerspruch zum Programm der Republikaner da. Die Republikaner fordern auch in der Bildungspolitik die Wahrung der deutschen Sprache und Kultur. Eben deshalb ist es auch für uns wichtig die Ausländer zu integrieren. Demnach wäre es ein Widerspruch zu den Integrationsforderungen der Republikaner, wenn Alexander Schmidt nur für deutsche Schüler ein Ansprechpartner wäre.

Im Parteiprogramm fordern die Republikaner, entgegen der verbreiteten Meinung, NICHT die Trennung von Deutschen und Ausländern in den Schulklassen. Es werden aber Extraklassen für Schüler ohne Deutschkenntnisse gefordert, und das bundesweit. Hierbei handelt es sich aber um eine Forderung die vereinzelt auch von Schulen bereits umgesetzt wurde. Die 16. Mittelschule Leipzig (80% Ausländeranteil) führt mehrere „DAZ-Klassen“ (DAZ= Deutsch als Zweitsprache).

Weiter fordern die Republikaner eine Deutschpflicht auf Schulhöfen und im Unterricht. Zahlreiche Schulen, darunter auch eine Berliner Schule mit hohem Ausländeranteil kamen dem bereits nach.

Des weiteren sind die Republikaner für ein Kopftuchverbot von Schülern und Lehrern. In Baden Württemberg ist es nicht erlaubt im Lehramt ein Kopftuch zu tragen, die Republikaner haben diese Forderung bereits Mitte der 90er im Landtag durchgesetzt. Eine Berliner Schule verwies letztes Jahr zwei Mädchen vom Unterricht weil diese komplett verschleiert waren.

Demnach stehen die Bildungspolitischen Forderungen der Republikaner, welche wie oben stehende Beispiele belegen, nicht im Widerspruch mit der Funktion des Stadtschülersprechers. Wir Republikaner möchten anmerken daß hier keine Unvereinbarkeit gegeben ist. Eine Unvereinbarkeit zwischen zwei Ämtern praktizieren jene die Alexander Schmidt zum Rücktritt auffordern. Viele gewählte Volksvertreter sind tief in Wirtschaftskonzerne integriert, so auch Peter Hartz, Friedrich Merz und viele weitere. Wir hingegen verurteilen keine Schülersprecher, sondern prangern an daß der Interessenkonflikt zwischen dem Volk und der Wirtschaft eine ungeheuerliche gesellschaftliche Akzeptanz genießt.

Quelle: Pressestelle des Republikaner-Kreisverbandes Leipzig

10.02.2007: