Republikaner fordern faire Auseinandersetzung mit Leipzigs Stadtschülersprecher

Republikaner fordern faire Auseinandersetzung

Die mit fadenscheinigen Argumenten der Linken, der Stadtschülersprecher Alexander Schmidt solle zurücktreten sind nichts weiter als ein Zeichen der Hilflosigkeit.

In einer Sondersitzung des Kreisvorstandes wurden die aktuellen Ereignisse rund um den 17 jährigen Gymnasiasten ausgewertet. Diskussionsstoff sorgte vor allem der Artikel der „LVZ“ in der Ausgabe vom 7. Februar 2007 auf der Seite 18. Die Tatsache das die „Vermutungen“ und „Anhaltspunkte“ des sogenannten „Verfassungsschutzes“ jetzt schon, als Argumentationshilfe bezüglich seines von den Linken geforderten Rücktritts, hochbeschworen werden kommentierte der Kreisvorsitzende Toralf Grau wie folgt: „Es zeigt wie hilflos die Vertreter der anderen Parteien sind. Es gibt keine rechtsextremen Tendenzen im Kreisverband Leipzig, daher sind die Vermutungen des Verfassungsschutzes irrelevant. Daß die Erwähnung im Verfassungsschutz ungerechtfertigt ist, belegen zahlreiche Gerichtsurteile (z.B. OVG-Urteil vom 06.04.2006). Der Landesverband Sachsen hat bereits konsultierende Kontakte mit dem Beauftragten der Bundespartei eingleitet um im Rahmen bundesweiter Maßnahmen eine Ende der Beobachtung durch den sächsischen Landesverfassungsschutz zu erreichen. Nach dem juristischen Sieg in Berlin und dem zu erwartetenden Sieg in Hessen werden wir die rechtswidrige Beobachtung auch in Sachsen beenden, ob dies im gegenseitigen Einvernehmen oder in juristischen Auseinandersetzungen geschieht, hat der Innenminister in der Hand.

Weiter betonte Grau daß eine Inhaltliche Diskussion wie von Martin Bertram, jugendpolitischer Sprecher der Linkspartei, nötig sei. „Ich stimme dem Mann zu“ fuhr Grau fort. „Scheinbar scheint das Engagement in einer ultralinken Partei nichts Besorgniserregendes zu sein, man denke vor allem daran das die „Linke“ nichts weiter als die umbenannte SED ist. 1989 sind die Menschen auf die Straße gegangen und die Quittung erhalten sie heute, in dem die geistigen Erben panisch Rücktrittsforderungen an Mitglieder demokratischer Parteien stellen. Bevor man jetzt Alexander Schmidt weiter ungerechtfertigt angreift solle man erstmal vor der eigenen Tür kehren, Julia Bonk sei in Sachen Seriosität und Auftreten eines Landtagsmandates nicht würdig. Sie war selbst Stadtschülersprecher “ sagte Grau.

Die Republikaner stehen Gesprächen mit der Presse offen gegenüber, wir verweigern uns nicht sondern suchen grundsätzlich die Auseinandersetzung mit Vertretern anderer Parteien auf einer seriösen und sachlichen Ebene.

Quelle: Pressestelle des Republikaner-Kreisverbandes Leipzig

10.02.2007: