Politik will sich weiter für Busgewerbe stark machen

EUROPATICKER Umweltruf: Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee hat beim ÖPNV-Kongress des Bundesverbandes deutscher Omnibusunternehmer ein klares Bekenntnis zum privaten Omnibusgewerbe abgegeben, berichtet die IHK Regensburg. In Deutschland sei ein flächendeckender öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) ohne private Busunternehmen kaum denkbar. Da, wo es keinen Schienenverkehr gebe, seien sie das Rückgrat des ÖPNV und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

Die Bundesregierung wolle für die Busunternehmer faire Wettbewerbsbedingungen erhalten. Deshalb setze sich Deutschland auch auf europäischer Ebene weiter für die Beibehaltung bewährter Strukturen im ÖPNV ein.

Generell seien es die kleinen und mittleren Unternehmen, die die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg in Deutschland darstellen. Rechne man den Omnibusbau, Zulieferindustrie, Unternehmen und alles andere ein, so sicher das Busgewerbe rund 750.000 Menschen in Deutschland den Arbeitsplatz. Die Bundesregierung wird ihren Beitrag leisten, um den Mittelstand und seine Innovations- und Wachstumskräfte weiter zu stärken.

Es sei sinnvoll, den ÖPNV und seine Betriebe gezielt zu fördern. Deshalb gebe es zum Beispiel keine Mautpflicht für Omnibusse, und von der geplanten Absenkung der Kfz-Steuer auf das europarechtlich zulässige Mindestniveau werden auch viele Unternehmen der Bustouristik profitieren.

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09.02.2007:

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