Libanon ein deja vu ....

Simon Abi Ramia im Gespräch mit dem TV sender Alhurra:

- Die Aktion der Libanesischen Opposition ist eine friedlische und demokratische Protestaktion. Wir waren überrascht als uns bewaffnete Gangs und Milizen (Anhänger der Regierung) gegenüber standen, sie hielten sich und patrolierten in verschiedene Ortsteile norden Beirut`s. Es gab eine Entscheidung seitens der Regierung und ihrer Anhänger unsere Protestaktion zu zerschmetern und das versagen des Generalstreiks zu erreichen, das wollte die Regierung erreichen durch bewaffnete Gangs auf den Straßen norden Beirut.

- In diesem Moment ein Treffen der Opposition um den Tagesverlauf und die Resultate des Generalstreicks zu besprechen sowie die weiteren Schritte zu setzen.
- Das verbrennen von Autoreifen ist eine friedlische Protestaktion, gerne möchte ich auch die es vergessen haben daran erinnern, das der ermordete Prämier Minister Rafik Hariri durch solche Protestaktionen gegen die Regierung von Ex Prämier Omar Karami 1992 an die Macht kam, damals verbrannten protestierende Anhänger von Hariri auch Autoreifen.

Beirut 21:52 – Die Opposition verkündet das Ende des Generalstreiks, sie lässt verlauten dies sei eine Mahnung an die Regierende Partei, sie verspricht weitere massive Schritte.

Beirut 21:32 – Das General Sekretariat der Katholischen und Evangelischen Schulen im Libanon verkündet das die Schulen bis auf weiteres geschlossen bleiben werden.

Presse Arbeit
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23.01.2007:

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