Chaostage in Bayern

Die bayerische FDP hat die verwirrenden Meldungen aus der CSU über eine mögliche Nachfolge von Ministerpräsident Stoiber mit Unverständnis zur Kenntnis genommen. Der designierte bayerische FDP-Generalsekretär Martin Zeil kommentierte im Magazin EUROPATICKER die Mischung aus Gerüchten und Dementierungen als „Chaostage in Bayern“

„Erst wird Innenminister Beckstein zum künftigen Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister Huber zum Parteichef erklärt, dann heißt es, es werde wohl am Montag eine Entscheidung geben. Auch die CSU-Landesgruppe scheint nicht mal gefragt worden zu sein. Das zeigt nur: in Bayern gibt es momentan Chaostage, in denen keine Politik für die Bürger mehr stattfindet. Auf dem Tisch des Ministerpräsidenten tanzen die Mäuse“ so der FDP-Landtagsspitzenkandidat.

Horst Friedrich, bayerischer FDP-Landesgruppenchef aus Bayreuth ergänzte zur Situation: „Die sich stündlich ändernden Wasserstandsmeldungen zeigen, dass auch die letzte Kreuther Solidaritätsadresse der CSU-Fraktion nichts wert und nicht ernstgemeint war. Vielleicht sollte die CSU auf ihrem nächsten Parteitag das auch durch eine Namensänderung nachvollziehen: SU – scheinheilige Union“, so das FDP-Präsidiumsmitglied.

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18.01.2007:

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