WHO-Protokoll „Wasser und Gesundheit“: Schnellwarnsystems geplant

Vom 17. bis 19. Januar findet unter der Leitung des WHO-Regionalbüros Europa in Genf die erste internationale Arbeitssitzung zur Umsetzung des Protokolls Wasser und Gesundheit statt. Neben wichtigen administrativen und organisatorischen Fragen wird das Arbeitsprogramm 2007-2008 zur Debatte stehen, meldet das Magazin EUROPATICKER Umweltruf.

Das WHO-Protokoll "Wasser und Gesundheit", welches gemeinsam mit den Vereinten Nationen erarbeitet wurde, setzt sich zum Ziel, in der europäischen Region gemeinsame Aktionen zum Schutz der Wasserressourcen zu entwickeln und die durch Wasser verursachten Krankheiten zu vermeiden oder zu reduzieren. Im Juni 2006 hat die Schweizer Bundesversammlung dieses Protokoll ratifiziert und ein nationales Programm im Sinne des WHO-Protokolls in Auftrag gegeben.

Die Schweiz ist seit 2001 aktiv an der Erarbeitung des Arbeitsprogramms beteiligt, welches anlässlich der Tagung in Genf verabschiedet werden soll. Ein internationaler Erfahrungsaustausch und eine verstärkte Koordination im Wasser-Bereich werden auch in der Schweiz sehr begrüsst, obwohl unser Land als Wasserschloss Europas gilt und bisher über ausreichend und qualitativ gute Wasserreserven verfügt.

Anlässlich der Sitzung in Genf soll unter anderem über die Erstellung eines Schnellwarnsystems, die Entwicklung nationaler Ziele und die Regelung der internationalen Zusammenarbeit debattiert und entschieden werden.

10.01.2007:

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