Feinstaub - Pressekampagne in der Steiermark

Grünen-Klubobfrau Ingrid Lechner-Sonnek will vom Umweltlandesrat wissen, wofür er eine Million Euro in Sachen Feinstaub-Öffentlichkeitsarbeit konkret verbraucht hat, berichtet das Branchenmagazin EUROPATICKER Umweltruf.

Im Sommer genehmigte sich der steirische Landesrat Wegscheider eine Million Euro per Ferialverfügung um damit laut Medienberichten Öffentlichkeitsarbeit für die "Feinstaub-Verordnung" zu betreiben sowie für Studien, Evaluierungen und Mobilitätsprogramme.

"Vor Weihnachten hat Wegscheider nun zugeben müssen, dass seine teure Öffentlichkeitsarbeit nicht so sehr von Erfolg gekrönt war, wie das Chaos um die Bildbeschilderung auf den Autobahnen ja bewiesen hat", so Grünen-Klubobfrau Ingrid Lechner-Sonnek. "Und wenn der Landesrat meint, dass die Medienberichte über das Chaos im Grunde die beste Information über die Verordnung erzeugt hat, dann kann das ja auch nicht ganz im Sinne der steirischen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler sein."

Darum hat Lechner-Sonnek jetzt eine schriftliche Anfrage an den Umweltlandesrat eingebracht. Sie erhofft sich Klarheit, wofür die eine Million Euro konkret ausgegeben wurde: "Ich fordere eine genaue Auflistung, in der alle Summen einzeln angeführt werden", so die grüne Klubobfrau.

28.12.2006:

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