Abfallwirtschaftsbetrieb München senkt Müllgebühren

Zum Jahresende kommt eine gute Nachricht vom AWM. Die Gebühren für die Restmüllabholung verringern sich je nach Behältergröße um 2,10 Prozent bei der 80-Liter-Restmülltonnne bis 5,64 Prozent beim 1.100-Liter Restmüllgroßbehälter. Durch diesen degressiven Tarifverlauf werden die Gebühren besser an die betriebswirtschaftlichen Kosten der unterschiedlichen Müllgefäße angepasst, berichtet das Branchenmagazin EUROPATICKER Umweltruf (http://www.europaticker.de). Dazu Kommunalreferentin Gabriele Friderich: Da der AWM gut gewirtschaftet hat, kann die Stadt München, entgegen dem allgemeinen Trend zur Erhöhung der Mietnebenkosten, ab 2007 die Münchner Müllgebühren senken.

Die Gebühren für die Restmüllabholung verringern sich je nach Behältergröße um 2,10 Prozent bei der 80-Liter-Restmülltonnne bis 5,64 Prozent beim 1.100-Liter Restmüllgroßbehälter. Durch diesen degressiven Tarifverlauf werden die Gebühren besser an die betriebswirtschaftlichen Kosten der unterschiedlichen Müllgefäße angepasst. Die Masse der Mieter im Geschosswohnungsbau wird damit überproportional finanziell entlastet. Für die gewerblichen Anlieferer an der Müllverbrennungsanlage reduziert der AWM die Übernahmegebühr von bisher 174,86 Euro pro Gewichtstonne auf nunmehr 163,88 Euro pro Gewichtstonne.

München rangiert damit im Gebührenvergleich mit anderen Großstädten weit im unteren Drittel. Und das, obwohl in München seit Jahren mit den höchsten Umweltstandards gearbeitet wird.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) ist der größte kommunale Entsorgungsbetrieb Deutschlands. Er bietet eine zuverlässige und ökologisch hochwertige Abfallentsorgung für Privathaushalte, Gewerbebetriebe und öffentliche Einrichtungen. Mit seinen rund 1300 Beschäftigten sorgt der AWM für die pünktliche Leerung von 390.000 Restmüll-, Bio- und Papiertonnen und nimmt auf seinen 12 Wertstoffhöfen gebührenfrei Sperrmüll, Wertstoffe und Problemabfälle entgegen. 60 Prozent aller Abfälle werden stofflich verwertet, 40 Prozent dienen im Heizkraftwerk zur Strom- und Fernwärmeerzeugung. So bleibt vom Müll fast kein Rest.
Eigentümer erhalten jetzt Gebührenbescheide für 2007
Die rund 100.000 Münchner Hausbesitzer und Hausverwaltungen bekommen in den nächsten Tagen Post vom Abfallwirtschaftsbetrieb München AWM. Sie enthält den Müllgebührenbescheid für das Jahr 2007. Darin sind sowohl die individuellen Gebühren für die Restmülltonnenleerung als auch die Bestände aller gebührenfreien Abfallbehälter für Papier und Biomüll mit dem jeweiligen Leerungsrhythmus aufgeführt.

20.12.2006:

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