Steigende Betriebskosten erfordern Preisanpassungen bei Qemetica Salz

Herausforderungen durch gestiegene Energie-, Arbeits- und Logistikkosten werden mit nachhaltigen Lösungen bewältigt

Staßfurt, 21. November 2024 – Die gestiegenen Produktionskosten stellen viele Unternehmen vor Herausforderungen – Qemetica Salz Deutschland bildet hier keine Ausnahme. Als führender Hersteller von Siedesalz in der Europäischen Union steht Qemetica für höchste Produktqualität, zuverlässige Lieferungen und nachhaltige Produktion. Um diese Standards weiterhin gewährleisten zu können, wird im kommenden Jahr eine Preisanpassung für Salztabletten vorgenommen.

Die letzte Preiserhöhung liegt zwei Jahre zurück. Trotz höherer Kosten konnte Qemetica seitdem ohne Preiserhöhung auskommen. In 2025 wird jedoch eine Preisanpassung besonders für Salztabletten erforderlich, die sowohl Deutschland als auch andere westeuropäische Märkte betrifft.

„Unsere Priorität ist es, unseren Kunden höchste Qualität und Verlässlichkeit zu bieten, selbst in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld“, erklärt Thilo Birkenheier, Business Unit Director bei Qemetica Salz. „Die Preisanpassung stellt sicher, dass wir wettbewerbsfähig bleiben und unsere nachhaltige Produktionsweise weiterentwickeln können.“

Die Preisanpassung ist eine Reaktion auf die aktuelle wirtschaftliche Lage. Energiekosten liegen inzwischen klar über den ursprünglichen Budgetvorgaben für 2024. Arbeitskosten sind um 5 % gestiegen, und auch die Preise für Rohstoffe sowie Verpackungsmaterialien wie Paletten und Folien haben zugenommen. Zusätzlich erschweren neue Umweltabgaben und höhere Logistikkosten die Situation.

Um langfristig gegen steigende Kosten vorzugehen, setzt Qemetica auf zahlreiche Optimierungen. Dazu zählen eine verbesserte Solereinigung zur Reduktion des Chemikalieneinsatzes, effizientere Verdichterfahrweisen zur Senkung des Stromverbrauchs sowie der Einsatz neuer Zentrifugen zur Minimierung von Entsorgungskosten. Neue Transportbänder automatisieren den Feinstaubtransport, und Insourcing reduziert Instandhaltungskosten.

Trotz dieser Maßnahmen bleibt eine Preisanpassung unvermeidlich, um die gestiegenen Kosten kurzfristig zu kompensieren. Damit kann Qemetica weiterhin hohe Lieferzuverlässigkeit, flexible Abholoptionen ab Werk, kurze Bearbeitungszeiten und ein breites Produktportfolio von Verpackungsgrößen zwischen 10 kg und 1.000 kg gewährleisten.

Darüber hinaus hat Qemetica in größere Lagerkapazitäten, höhere Sicherheitsbestände und ein verbessertes Palettierungsschema für 25-kg-Säcke investiert. Ein erweitertes Kundenserviceteam sorgt für schnellere Reaktionen auf die Marktnachfrage, längere Erreichbarkeit und schnellere Auftragsbestätigungen.

Mit dieser Maßnahme reagiert Qemetica auf die veränderten Marktbedingungen und schafft die Grundlage, um auch künftig in Innovation und Nachhaltigkeit zu investieren. Das Unternehmen bedankt sich bei seinen Kunden für ihre Treue und das gemeinsame Wachstum im Salzgeschäft 2024, insbesondere bei Salztabletten. Qemetica blickt zuversichtlich in die Zukunft und wird weiterhin in nachhaltige und innovative Lösungen investieren.

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Bildunterschrift: Qemetica erhöht die Preise für seine Salztabletten in Deutschland.

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Über Qemetica (ehemals CIECH)

Qemetica, früher bekannt als CIECH, ist ein internationaler Chemiekonzern mit einer starken Position auf den globalen Märkten. Das Unternehmen ist der zweitgrößte Hersteller von Soda und Backsoda in der Europäischen Union und einer der größten Hersteller von Siedesalz. Zudem ist Qemetica führender Anbieter von Natriumsilikat in Europa sowie ein bedeutender Hersteller von Pflanzenschutzmitteln und Polyurethan-Schaumstoffen.

Das Unternehmen betreibt Produktionsstätten in Polen, Deutschland und Rumänien und beschäftigt EU-weit mehr als 3.000 Mitarbeiter, darunter etwa 670 in Deutschland.

Im Jahr 2007 übernahm Qemetica das Staßfurter Sodawerk in Sachsen-Anhalt. Dort betreibt das Unternehmen auch ein Energiewerk und eröffnete 2021 eine der modernsten und umweltfreundlichsten Salzherstellungsanlagen Europas. Diese Anlage, die neben der bestehenden Sodafabrik und dem Energiewerk errichtet wurde, festigte Qemeticas Position als einer der führenden Hersteller von Siedesalz auf dem europäischen Markt. Seit Beginn ihrer Präsenz in Deutschland hat die Chemiegruppe Investitionen im Wert von über 400 Millionen Euro in ihre Anlagen in Staßfurt abgeschlossen.

Mit Hauptsitz in Polen versendet Qemetica seine Produkte weltweit und trägt zur Herstellung von täglich benötigten Produkten in der Bau-, Automobil-, Landwirtschafts-, Chemie-, Lebensmittel- und Pharmaindustrie bei. Das Unternehmen verbindet ein modernes Geschäftskonzept mit der Berücksichtigung einer nachhaltigen Entwicklung und ist seit 2020 Mitglied des Global Compact der Vereinten Nationen – der weltweit größten Initiative für sozial, ökologisch und wirtschaftlich verantwortungsbewusste Unternehmen.

Mit der Namensänderung im Juni 2024 beginnt Qemetica ein neues Kapitel in ihrer Geschichte, mit einem verstärkten Fokus auf Klimaschutz, der Nutzung nachhaltiger Ressourcen und der Stärkung ihrer Marktposition durch Innovation und strategische Partnerschaften.

Als Alleineigentümerin der Qemetica-Aktien fungiert KI Chemistry.

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28.11.2024: | |