Gehalt während Pflegeausbildung: ORF und „Krone“ machen FPÖ-Forderung zur SPÖ-Idee

Wie arm sind die Krone, ORF und die SPÖ wirklich? Sie suchen krampfhaft in alten Aussendungen nach Ideen von der FPÖ, die sie dann unter Mithilfe der Krone und des ORF als ihre verkaufen können. Wenn man über die Gemeinschaft Krone/ORF/SPÖ nachdenkt kann man auf so manche Idee kommen!

Darüber ein Bericht aus dem Jahr 2021:

Wien (OTS) - Aussendung FPÖ am 8. Nov. 2021: Während die Pflegereform der Bundesregierung auf sich warten lässt, berichten Pflegekräfte – wie man aktuellen Medienberichten entnehmen kann – über Missstände, Personalmangel und fehlende finanzielle Mittel. „Die Zeit der Untätigkeit der Bundesregierung muss ein Ende haben. Seit fast zwei Jahren wird eine Reform im Pflegebereich versprochen. Passiert ist noch immer nichts“, kritisierten der Dritte Nationalratspräsident FPÖ-NAbg. Norbert Hofer und FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dagmar Belakowitsch die Untätigkeit von Türkis-Grün. „Corona darf hier keine Ausrede sein. Der Reformbedarf in der Pflege besteht schon viele länger. Die Pandemie zeigt die Probleme nur noch viel deutlicher auf“, so Belakowitsch weiter.

Die beiden FPÖ-Politiker fordern daher eine Erhöhung der Gehälter von Pflegekräften schon in der Ausbildung analog zu jenem der Exekutive. Ein Beamter verdient im ersten Jahr der Ausbildung knapp 1.800 Euro, im zweiten rund 2.200 Euro. Auch danach – in der Berufspraxis – sei ein höheres Gehalt dringend erforderlich.

„Weil Pflegekräfte fehlen, müssen in Österreich ganze Spitalsabteilungen geschlossen werden. Wir müssen Menschen, die sich zu einer Ausbildung in der Pflege entscheiden, genauso wie Polizeischüler schon in der Ausbildungszeit bezahlen. Das wäre ein zusätzlicher Anreiz für junge Menschen, den Pflegeberuf zu ergreifen und bietet Menschen, die bereits im Berufsleben stehen die Möglichkeit, in den Pflegeberuf zu wechseln“, bekräftigte Norbert Hofer den Vorschlag.

Seit Ausbruch der Corona-Krise ist der Pflegeberuf noch stärker in den Fokus gerückt. „Zurecht werden Pflegekräfte als ‚Helden des Alltages‘ bezeichnet. Daher muss endlich Schluss sein mit unbezahlten Pflichtpraktika. Der Pflegeberuf muss die Wertschätzung erfahren, die er verdient“, forderten Belakowitsch und Hofer.

Dazu UNZENSURIERT: Über den FPÖ-Vorstoß hatte damals auch das Magazin Pflege Professionell berichtet, zudem gab es eine Aussendung der Freiheitlichen dazu. Dass die Redakteure von ORF und Kronen Zeitung darauf nicht gestoßen sind, ist kaum zu glauben. Vielmehr liegt der Verdacht nahe, dass die freiheitliche Forderung mit Absicht unter den Tisch gekehrt wird und man lieber die SPÖ-Kopie unter die Leute bringen möchte. Auch so – also mit einer Kopie der freiheitlichen Idee – kann man einer schrumpfenden Partei wie der SPÖ Aufmerksamkeit verschaffen.

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