Engagement ist Ehrensache- das Technische Hilfswerk

Wenn es um Katastrophenschutz im In- und Ausland geht, ist die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk nicht mehr wegzudenken.
Die „blauen Engel“ bauen beispielsweise Behelfsbrücken bei Fluten oder helfen bei Sicherung der Stromversorgung, und dass, obwohl 99% der 80.000 Mitglieder ehrenamtlich mitarbeiten.
Um eines Tages bei Einsätzen aktiv mitzuwirken, wird den Freiwilligen eine technische Ausbildung geboten. Von Holz- und Metallbearbeitung bis zur Bedienung von Hochleistungspumpen wird den Helfern alles gezeigt, um bei jeglichen Katastrophen der Gesellschaft zu helfen.
Wie auch seit 9 Monaten im Ukraine Krieg. Notunterkünfte wurden in Deutschland errichtet, 470 Stromgeneratoren in die Ukraine geliefert, um die kritische Infrastruktur zu stabilisieren und den Kriegsopfern wird in Nachbarländern und Deutschland direkt geholfen.
Um alle Einsätze zu realisieren, ist das THW auf finanzielle Mittel vom Staat und Spenden von Förderern und auf das Ehrenamtlichen Engagement von Bürgern angewiesen. Geboten wird den Helfern im Gegenzug wertvolles Wissen zum Thema Katastrophenschutz, eine Entwicklung wichtiger Soft-Skills und Weiterbildung in Bereichen wie Arbeitssicherheit, Didaktik und Öffentlichkeitsarbeit.
Mitglieder schätzen aber besonders die Genugtuung, etwas geleistet zu haben und das Gefühl gebraucht zu werden. Wer sich ehrenamtlich engagieren und persönlichen Wachstum anstrebt, kann sich unabhängig vom Beruf und Alter, ab 10 Jahren in den Jugendgruppen des THW einbringen und in den 668 Ortsverbänden aktiv sein. Nach dem Abschluss der Grundausbildung und dem Mindestalter von 17 Jahren werden sie bei Einsätzen eingeteilt und können mit dem erworbenen Wissen in Katastrophengebieten helfen.
Es ist eindeutig, dass für die Gesellschaft die „blauen Engel“ von enormer Bedeutung sind und mit ihrer Arbeit seit der Gründung 1950 viel Bewegen.