Enttäuscht zeigt sich Herbert Kickl auf Facebook über die Steigbügelhalter der Regierung, die SPÖ und Neos. "Natürlich habe ich damit gerechnet, dass SPÖ und Neos meinen Vorschlag zu einer thematischen Zusammenarbeit (von einer Koalition habe ich bewusst nie gesprochen) mit der FPÖ gegen das System der Korruption und des „Tiefen Staats“ der ÖVP auf Bundesebene ablehnen werden. Jetzt haben sie es aber laut und für alle hörbar gesagt.
Sie haben sich damit öffentlich festgelegt, den Kurzens, Blümels, Sobotkas, Schmids etc. – dem Treiben der türkisen Familie eben – die Mauer zu machen.
SPÖ und Neos ist die Möglichkeit, selbst an der Seite der Türkisen an den Futtertrog der Macht zu kommen, wichtiger als die politische Hygiene. Sie geben den türkisen Demokratieverachtern und Grundrechtsbrechern alle Karten in die Hand, vor allem auch jene zu bestimmen, ob und wann Neuwahlen sind.
Es ist nicht verwunderlich. SPÖ und Neos tragen die allermeisten Corona-Wahnsinnigkeiten bisher mit, winken wie die ÖVP jeden Irrsinn der EU wie die Einrichtung der Schuldenunion durch und sitzen im roten Wien in einer gemeinsamen Regierung. Genau dort gäbe es einen ähnlichen Sumpf der Korruption und Freunderwirtschaft trockenzulegen wie im Bund. Das wollen die Wiener Genossen und ihr neuer Steigbügelhalter, die Neos, natürlich nicht.
Das Ergebnis: Die FPÖ ist die einzige Oppositions- und Kontrollpartei in diesem Land – und ist in Zeiten wie diesen notwendiger denn je"!