Klick für Klick das digitale Angebot der stiftung ear kennenlernen

Fürth, 01.04.2019 – Ob zum Beispiel ein Hersteller einen Registrierungsantrag für in Verkehr zu bringende Elektro- und Elektronikgeräte stellt oder der Betreiber einer Erstbehandlungsanlage seine Zertifizierung nachweist: Ort des Geschehens ist das ear-Portal der stiftung elektro-altgeräte register (stiftung ear). Dieses, ebenso wie die dazugehörigen Schnittstellen, gibt es ab heute auch als Testumgebung.

Mit nur wenigen Klicks können Hersteller bzw. deren Bevollmächtigte, öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger, Vertreiber, Entsorgungspflichtige Besitzer nach § 19 ElektroG, Entsorger sowie Betreiber von Erstbehandlungsanlagen über das ear-Portal der stiftung elektro-altgeräte register ihre Anträge, Anzeigen und Mitteilungen zukommen lassen.
„Damit sich die Benutzer vorab mit der Bedienführung vertraut machen können, haben wir eine Testumgebung des ear-Portals eingerichtet“, schildert Alexander Goldberg, Vorstand der stiftung elektro-altgeräte register.
Viele Funktionalitäten des ear-Portals lassen sich in der Testumgebung ausprobieren. So haben beispielsweise Elektrogeräte-Hersteller bzw. deren Bevollmächtigte die Möglichkeit, testweise Registrierungsanträge zu stellen, Garantienachweise zu erbringen, Mengenmitteilungen zu übermitteln oder Feststellunganträge einzureichen.
Öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger können unter anderem das Anzeigen ihrer Sammel- und Übergabestellen sowie das Abgeben von Eigenverwertungsmitteilungen proben. Und die Betreiber von Erstbehandlungsanlagen, wie sie zum Beispiel ihre Behandlungstätigkeit anzeigen.
Genau wie das ear-Portal kann die Testumgebung sowohl von stationären Rechnern und Laptops als auch von Tablet-PCs und Smartphones aus bedient werden. Selbstverständlich ist die Testumgebung mit allen modernen Browsern ansteuerbar.
Zusätzlich zum ear-Portal selbst können auch die zugehörigen APIs in der neueingerichteten Testumgebung ausprobiert werden. Neben der SOAP-Schnittstelle handelt es sich dabei um die REST-Webservice-Schnittstelle, die besonders für Anbieter von Herstellergarantiesystemen relevant ist.
Wer die Testumgebung des ear-Portals nutzen möchte, muss dafür einfach einen neuen, kostenfreien Account anlegen. Dies ist auch dann nötig, wenn er bereits im produktiven ear-Portal registriert ist. Umgekehrt müssen diejenigen, die sich in der neuen Testumgebung angemeldet haben, zusätzlich ein Login für das Live-System des ear-Portals beantragen, um darauf Zugriff zu erhalten.
Die in der Testumgebung eingegebenen Daten haben keine rechtliche Relevanz. Quartalsweise werden sie auch wieder gelöscht. Die Nutzer müssen also keine Bedenken haben, dass die Informationen real erfasst werden.
Einträge, die man in der Testumgebung vornimmt, sind nicht in das produktive ear-Portal überspielbar. Auch ersetzen die Mitteilungen, die in der Testumgebung eingegeben und abgesendet werden, nicht die erforderlichen Einträge im Live-System des ear-Portals.
Die Testumgebung steht ab sofort unter https://test.ear-system.de zur Verfügung. Weitere Nutzungshinweise sowie die Links zur SOAP-Schnittstelle und zur REST-Webservice-Schnittstelle in der Testumgebung gibt es unter https://www.stiftung-ear.de/de/service/testumgebung-des-ear-systems.
Die Einrichtung einer Testumgebung des ear-Portals war ein Wunsch, der die stiftung elektro-altgeräte register vonseiten zahlreicher Hersteller und beauftragter Dienstleister erreichte. „Wir bedanken uns bei allen Anregungsgebern für den Input“, so Alexander Goldberg. „Solche Vorschläge sind für uns mehr als wichtig, um unsere Leistungen stetig optimieren zu können.“ Weitere Wünsche und Anregungen zum ear-System sind herzlich willkommen – gerne per Mail an system@stiftung-ear.de.


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