Trauttmansdorff – das famose Schloss bei Meran

Die Schlossgärten

Eine Reise in das Schloss Trauttmansdorff bleibt unvergesslich schön. Die vielfältige Flora lässt jeden Besucher mehr als nur staunen. Mit Pflanzen aus der ganzen Welt bieten über 80 Gartenlandschaften ein großes Spektakel. Die Gärten präsentieren Sonnenblumen, Pinien, Zypressen, Granatapfel-, Feigen- und Maulbeerbäume. In den trockeneren Gebieten wachsen sogar Kakteen, Aloen und Agaven. Das umfassende Waldgebiet wartet ebenfalls mit Artenvielfalt auf. Dort finden sich verschiedenste Laub- und Nadelhölzer aus Nord- und Südamerika wieder. Das Farntal stellt mit seinen Fluss- und Bachläufen eine kühle Erfrischung dar.

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Die erste urkundliche Erwähnung (damals als Burg Neuberg) fand um das Jahr 1300 statt und somit reicht die Historie bis ins Mittelalter. Den heutigen Namen erhielt das Gebäude von Graf Joseph von Trauttmansdorff, Mitte des 19. Jahrhunderts. In dieser Zeit wurde es stetig erweitert. In den Jahren 2000 bis 2003 wurden Renovierungsarbeiten durchgeführt, sodass es heute wieder in voller Pracht zu bestaunen ist. Seither werden detailreiche Ausstellungen rund um das Thema Tourismus im Alpenraum zusammengestellt. Dabei kommen Modelle, Film- und Tonaufnahmen zum Einsatz. Das Touriseum ist ein wunderbares Erlebnis für Groß und Klein.

Eine der besten Sehenswürdigkeiten in Italien

Zahlreiche Attraktionen warten auf die Besucher. Dazu gehören unter anderem das Bienenhaus, die Abenteuerbrücke im Auwald, die Grotte mit Multimediashow, der Summfelsen, die botanische Unterwelt, das Glashaus und verschiedene Tierarten. Neben Kaninchen, Pfauen, Ziegen, Schafen und Schlangen, gibt es im Terrarium des Glashauses Insekten, Spinnentiere, Amphibien und Reptilien zu sehen. Tägliche Führungen werden für Gruppen, Familien und Schulklassen angeboten. Verbringen Sie einen Tag auf einer Meereshöhe von 334 bis 438 Metern.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.trauttmansdorff.it/

26.02.2018: | |