Taxi24 macht Berliner Taxifahrer zu „Hinguckern“ und packt Care-Pakete für obdachlose Menschen.

Taxi24 macht Berliner Taxifahrer zu „Hinguckern“ und packt Care-Pakete für obdachlose Menschen.

In Zusammenarbeit mit der Berliner Stadtmission können Berliner Taxifahrer ihr Fahrzeug ab Mittwoch mit einem kostenlosen Care-Paket ausstatten, welches sie dann beispielsweise an Menschen übergeben können, die in den Straßen Berlins übernachten.

„Es ist vor allem der Gedanke, der zählt, das Hingucken, die Begegnung auf Augenhöhe“, sagt Karen Holzinger, die Leiterin der Wohnungslosenhilfe der Berliner Stadtmission. „Berliner Taxifahrer sind sowieso in den Straßen der Stadt unterwegs, als „Hingucker“ achten sie besonders auf die Ärmsten der Gesellschaft“.

„Hingucker“ erhalten ein Care-Paket und ein Siegel, welches sie gut sichtbar im Fahrgastraum ihres Taxis anbringen können und Fahrgäste so dazu animieren über die Aktion und das Thema Obdachlosigkeit zu sprechen.

Im Care-Paket enthalten sind nützliche Utensilien, wie Zahnbürste, Einwegrasierer, Pflaster und Hygienetücher aber auch kleine Nettigkeiten, wie Kekse, Kaugummi und Wasser. Außerdem finden sich Informationen für den Taxifahrer, wie er beispielsweise mit einer hilflosen Person umgehen sollte, und für obdachlose Menschen, wo sie Hilfe finden, Kleidung und Essen bekommen oder sich waschen oder untersuchen lassen können.

Die Aktion startet offiziell am Mittwoch, dem 26.7.2017 um 9:30 Uhr vor der Bahnhofsmission am Bahnhof Zoo. Neben den ersten „Hinguckern“ und ihren Taxen werden auch der Chef der Bahnhofsmission Dieter Puhl und Taxi24-Geschäftsführer Ismail Kara vor Ort sein.

Im Anhang der Mail finden Sie den Entwurf des "Hingucker"-Siegels und die Pressemitteilung im PDF-Format.

Wir würden uns freuen, wenn Sie dieser Aktion mit Ihrer Berichterstattung zu der nötigen Reichweite verhelfen würden, die es braucht, um alle Berliner Taxifahrer zu erreichen. Außerdem freuen wir uns, Sie beim Fototermin zum Aktionsstart begrüßen zu dürfen, für eine kurze Vorabanmeldung wären wir dankbar.

21.07.2017: |