Gut gerüstet in die Altenpflege. Ausbildung für Altenpflege mit Fokus „Gesund im Beruf“

In der Altenpflege herrscht seit Jahren Fachkräftemangel – Tendenz steigend. Grund hierfür ist nicht nur das Image des Berufs, sondern auch der anstrengende Arbeitsalltag: So stieg die Zahl der Arbeitsunfälle bei der stationären Pflege zwischen 2010 und 2014 um 28% (BGW, „Altenpflege in Deutschland“, 2015.

Um dem Fachkräftemangel vorzubeugen, reicht es nicht, Anreize für den Berufseinstieg zu setzen – es muss die Basis für ein gesundes Berufsleben bis zur Rente geschaffen werden. Gesundheitsförderung ist deshalb ein wichtiger Teil in der Altenpflege-Ausbildung bei FORUM Berufsbildung.

Bewegungstraining, gesunde Ernährung und Entspannungstechniken sind hier an der Tagesordnung. Mit Kinästhetik, Yoga und Tai Chi erlernen die künftigen Altenpfleger die bewusste Bewegung und Selbstwahrnehmung – eine wichtige Grundlage für ihren späteren Berufsalltag, der viel aus körperlicher Arbeit besteht. Die richtige Körpermechanik fördert nicht nur die Gesundheit, sondern sichert auch schnelleres und effektiveres Arbeiten.

Gespräche beim gesunden Frühstück geben Aufschluss über den eigenen Umgang in klassischen Berufssituationen, stärken Körper und Geist gleichermaßen. Progressive Muskelentspannung, Sport und Spiele sorgen für Ausgleich im stressigen Schul- und Arbeitsalltag. Sich gesund zu halten und richtig zu bewegen, ist angesichts der hohen Anforderungen an den Pflegeberuf das A und O.

„Wir wollen, dass unsere Schüler die eigene Gesundheit erhalten und fördern.“, erklärt die Schulleiterin Aenne Päplow. „Nur wer sich um sich selbst kümmern kann, ist in der Lage, andere zu pflegen.“ So werden die Schüler auf das Berufsleben nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch gut vorbereitet. Sie sollen lernen, auf sich aufzupassen, und dieses Verhalten auch in die Pflegeeinrichtungen bringen.

Auch die Fähigkeit, fremde Bedürfnisse schnell zu registrieren und darauf richtig zu reagieren, macht pflegerische Professionalität aus. Geschult wird dieser Perspektivenwechsel beim „Schattentag“ – einem Praxis-Tag im Pflegeheim. Dabei üben Schüler das Beobachten und das Wahrnehmen. Natürlich ist das nur möglich durch die Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen, die ebenfalls regelmäßig Schulungen z.B. in Kinästhetik wahrnehmen können.

Das Ziel dieser Ausbildung ist die Erhaltung der Gesundheit Pflegender und eine qualitativ hochwertige Hilfe für Pflegebedürftige. Das wiederum scheint ein guter Weg, das Bild des Ausbildungsberufes der Altenpflege in der Öffentlichkeit zu verbessern. Die Berufsfachschule für Altenpflege von FORUM Berufsbildung gilt damit als Vorreiter.
Auf der Messe „Gesundheit als Beruf“ in der Urania am 24. und 25. März 2017 stehen die Mitarbeiter/innen der Berufsfachschule für Altenpflege für individuelle Fragen rund um die Ausbildung zur Verfügung.

Die nächste Ausbildung bzw. Umschulung „Altenpfleger/in staatlich anerkannt“ startet am 3. April 2017. Weitere Infos unter www.forum-berufsbildung.de

Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten.

Pressekontakt: FORUM Berufsbildung, Sabine Reichel
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02.03.2017: