Der Wunsch nach einer Brustoperation

Nahezu jede Frau wünscht sich weibliche Attribute und ein attraktives Erscheinungsbild. Da aber einige Frauen unter unförmigen Brüsten, Fehlstellungen, hängenden, zu kleinen oder zu großen Brüsten leiden, steigt die Nachfrage bei den Brustoperationen. Vor allem die Brustvergrößerung ist bei der Wunschliste an vorderster Stelle. Das Selbstwertgefühl einer Frau kann bei solch einem Leiden sehr stark beeinträchtigt werden und zu Einschränkungen im Alltag führen. Doch auch wie bei jedem anderen operativen Eingriff ist die Brustvergrößerung nicht ohne jedes Risiko.

Kapselfibrose nach Brustoperationen

Eine der wohl am häufigsten auftretenden Nachwirkungen einer Brustvergrößerung ist die so genannte Kapselfiibrose. Bei einer Kapselfibrose handelt es sich um die Verhärtung des Gewebes in der Brust und kann sehr schmerzhaft sein. Bei den herkömmlichen Brustimplantaten lag das Vorkommen auf 10 Jahre nach der Brustoperation bei ca. 19%. Viele Chirurgen sind darin bemüht dieses Risiko zu minimieren. Wie auch Herr Dr. med. Kauder aus Berlin. Der Plastische und Ästhetische Chirurg verwendet nahezu nur noch PU Brustimplantate.

Was sind PU- Brustimplantate?

Es handelt sich um Polyutheran beschichtete Silikongel Implantate. Diese sollen dazu beitragen, das Risiko einer Kapselfibrose zu minimieren. Bereits seit den 1960er Jahren sind diese Brustimplantate im Einsatz, mussten sich harter Kritik stellen und wurden stetig weiterentwickelt. Die negative Kritik konnte wiederlegt werden und auch das Ziel zur Minimierung der Kapselfibrose, auf 10 Jahre nach der Brustoperation, ist auf ca. 1 Prozent gesunken. Auch der Hersteller gibt auf seine Produkte eine lobenswerte Garantie.

Immer beraten lassen!

Da jeder operative Eingriff so individuell ist, wie man selbst, sollte man sich stets von einem Experten beraten lassen. So kann für jeden Patienten die geeignetste Form des Eingriffes und der Brustimplantate herausgefunden und durchgeführt werden.