Trotz Sorgfalt muss auch mal Priesterkleidung wie ein Talar zur Reinigung. Während das Collarhemd bedeutend pflegeleichter ist, sollte ein Talar aus Wollmischgewebe oder Wolle neben der üblichen Hygiene auf jeden Fall einmal jährlich in der Reinigung einer gründlichen Säuberung unterzogen werden. Das ist empfehlenswert, auch wenn der Talar keine sichtbaren Verschmutzungen oder Flecken zeigen sollte.

Paramente werden ohnehin mit größter Sorgfalt benutzt und sollten keine spezielle Pflege erfordern. Die Reinigung des Talars und anderer Priesterkleidung sollte entsprechend den Angaben in den Wäscheetiketten erfolgen. Sollte ausschließlich eine Reinigung erforderlich sein, sollte diese bei einem professionellen Reinigungsservice durchgeführt werden. Das mag zwar teurer sein, aber schließlich ist hochwertige Priesterkleidung eine langfristige Anschaffung und so ist damit schon im eigenen Interesse eine optimale Pflege und damit langfristig auch Tragekomfort und Freude an dem Kleidungsstück inkludiert.

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Nach dem Tragen von Priesterkleidung wie einen Talar, sollte man das Kleidungsstück nicht unmittelbar danach in den Schrank hängen, sondern zusätzlich noch mindestens eine Stunde auslüften lassen. So wird auch einem etwaigen Befall durch Motten Einhalt geboten. Zigarettenrauch oder andere unerwünschte Gerüche lassen sich ganz leicht aus dem Collarhemd oder Paramente auf einfache Art reduzieren, indem man dem Kleidungsstück nach der aufgedrehten heißen Dusche ein Dampfbad bereitet und über Nacht aushängen lässt.

Der Talar sollte von links, der Innenseite der Priesterkleidung, mit einem Dampfbügeleisen gebügelt werden. So werden Flecken vermieden und glänzende Stellen. Natürlicher Mottenschutz im Schrank wie ätherische Öle von Zedernholz ist ideal um Priesterkleidung, Paramente und Collarhemd zu schützen.

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