DIE LESE 2016 HAT DAS POTENZIAL FÜR EINEN GROSSEN ORNELLAIA-JAHRGANG

Momentan ähnelt die Ernte 2016 den Jahrgängen 2001, 2006, 2011 und 2012. Gemeinsam ist ihnen ein heißer Sommer, der Weine mit großer Konzentration, Vielfalt und Struktur hervorgebrachte.

„Für Ornellaia ist dies eine der frühesten Lesen in den letzten Jahren. Direkt nach den Sommerferien ging es bereits mit der Ernte los, was der Tatsache geschuldet ist, dass im August keine signifikanten Niederschläge gefallen sind, im Gegensatz zu 2015“, erläutert Axel Heinz, Direktor und Önologe von Ornellaia. „Am Montag, den 22. August hat auf Ornellaia die Lese der ersten Sauvignon und Viognier-Trauben begonnen. Die Analysewerte könnten nicht besser sein, der Alkoholgehalt liegt bei über 13%, die Säure ist ausgewogen. Am 2. September haben wir die Ernte für unsere Weißweine abgeschlossen. Was die Rotweine anbelangt, haben wir mit den ersten Merlot-Zeilen begonnen, die übrigen sind diese Woche an der Reihe.“
„Die Hitze im Juli und August hat den Reifeprozess der Trauben beschleunigt. Glücklicherweise ist die Zone von Bolgheri eine paradiesische Insel. Die hohen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht erlauben es den Reben, sich nachts von der Hitze und Trockenheit während des Tages zu erholen, auch dank der Tiefe unserer Böden. Somit werden optimale Bedingungen für die Entfaltung der Aromen geschaffen“, fährt Axel Heinz fort.

„Momentan sieht es danach aus, dass 2016 ein Weinjahr mit einem ähnlichen Profil sein könnte wie einige der besten Ornellaia-Jahrgänge, darunter 2006, 2001, 2011 und 2012. Ihnen allen ist ein heißer, trockener Sommer gemein, der schließlich Weine mit großer Konzentration, Vielfalt und Struktur hervorbrachte“, ergänzt Axel Heinz, Direktor und Önologe von Ornellaia.