Partikelfilter Reinigung - Bewegung im Filterreinigungsmarkt

mycon GmbH bringt innovatives Reinigungsverfahren „FilterMaster for cars“ für die Reinigung von PKW-Dieselpartikelfiltern auf den Markt. Das Verfahren bringt erhebliche Qualitäts- und Preisvorteile.

Bielefeld 19.01.2016. Die mycon GmbH bringt mit dem neuen Reinigungsverfahren „FilterMaster for cars“ Bewegung in den Filterreinigungsmarkt. Zusätzlich zu dem mit CO2 arbeitenden Filterreinigungsverfahren „FilterMaster for trucks and more“ bringt das Unternehmen das neue Reinigungsverfahren „FilterMaster for cars“ für die Reinigung von PKW- Dieselpartikelfiltern (DPF) heraus. Das Verfahren reinigt ohne die bisher erforderliche Trennung der Filter. Das Verfahren wird exklusiv und ausschließlich von Partnern der „Kooperationsgemeinschaft für trennungsfreie Filterreinigung“ eingesetzt.

PKW- Filter mussten bisher für die Reinigung – meist per Schleifhexe – getrennt und nach der Reinigung wieder zusammengeschweißt werden. Danach musste das Filtergehäuse dann zur Vermeidung von Rostbildung an den Schweißnähten gestrahlt werden, zumeist mit Glasperlen oder Glasbruch. Durch das neue patentierte mycon-Verfahren „FilterMaster for cars“ entfällt diese bisher aufwendige Prozedur in Gänze. Das Verfahren reinigt PKW-Filter effektiv und sauber ohne Gehäusetrennung. Neben der vollen Werterhaltung des Filters wird die Reinigung durch den Wegfall der oben aufgeführten Arbeitsschritte (Trennen, Schweißen, Strahlen) auch preisgünstiger.

Rund ein Jahr wurde bislang eine höhere dreistellige Zahl von Partikelfiltern (DPF) mit dem Verfahren gereinigt. Es gab bei vollständiger trennungsfreier Reinigung bis dato keine einzige Reklamation. Der Reinigungsvorgang ohne Filtertrennung erhält die volle Qualität des gesamten Filters.

Negative Äußerungen eines Mitbewerbers die auch das Reinigungsverfahren „FilterMaster for cars“ betrafen, veranlassten mycon als Anlagenhersteller jüngst – zusätzlich zu bereits vorhandenen Untersuchungen – die Durchführung einer weiteren Analyse zu beauftragen. Die Prüfung der Katalysefähigkeit eines Dieselpartikelfilters (DPF) vor und nach der Behandlung mit dem eingesetzten milden – vor dem Einsatz notfalls sogar trinkbaren – Wirkstoff stand dabei im Fokus.

Die Untersuchungen von Dr. Thorsten Wagner, vom Lehrstuhl Chemie der Universität Paderborn, bestätigten dann auch noch einmal die Erkenntnisse aus der Praxis. Die Katalysefähigkeit der Filter ist unter Berücksichtigung der Messtoleranzen vor und nach Beaufschlagung mit dem Wirkstoff gleichbleibend. Die Fa. DPF Clean hat diesbezüglich mittlerweile eine Unterlassungserklärung unterzeichnet.

mycon und die Kooperationsgemeinschaft „FilterMaster DPF für trennungsfreie Filterreinigung“ gehören neben den Automobilherstellern – die solche Untersuchungen natürlich weit aufwändiger betreiben – zu den wenigen Unternehmen am Markt, die solche entsprechenden wissenschaftlichen Nachweise für ihre Verfahren betreiben. Von einigen anderen Dienstleistern im Bereich DPF-Reinigung ist bekannt, dass dort aufgeführte „TÜV-Prüfungen“ sich nur auf einen Vergleich des Durchströmungsverhaltens neuer und gereinigter Filter bezogen. Das Durchströmungsverhalten sagt allerdings nichts darüber aus, ob der Filter noch funktionsfähig ist.

Derartige Filter können z.B. Beschädigungen aufweisen und nur noch eine mehr oder minder eingeschränkte Katalysefähigkeit besitzen, wobei das Durchströmungsverhalten dann aber keine Auffälligkeiten zeigt. Für den Einsatz des bei dem Verfahren „FilterMaster for cars“ verwendeten Aerosols ist durch die Prüfung nunmehr nachgewiesen, dass die Katalysefähigkeit vor und nach der Reinigung gleichbleibend ist. Ein Berichtsausschnitt über die Katalyseprüfung befindet sich auf den Webseiten der mycon sowie der Kooperationsgemeinschaft. Der vollständige Prüfbericht, der umfangreicher und wissenschaftlich verfasst ist, wird auf Anfrage gerne übermittelt.


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