Rechtsprechung heute

Die Rechtsprechung als solche besteht bereits seit Jahrtausenden, was vielleicht auch einen Aspekt der Faszination erklärt, die mit dem Glanz der Richter Roben und dem Beruf des Richters einhergeht. Ob die Roben am Verwaltungsgericht oder dem Arbeitsgericht getragen werden – die Neutralität des Richters ist oberstes Gesetz. Die Rechtsprechung basiert auf den geltenden Gesetzen und dem jeweiligen Sachverhalt, der sich jedoch ändern kann. So sind die Träger der schwarz glänzenden Roben nicht vor Unfehlbarkeit gefeit. In manchen Fällen wird eine Urteilsrevision eingefordert, die in nächst höherer Instanz, einem anderen Gericht verhandelt wird. Nichts liegt den Menschen in ihren imposanten Roben ferner als Lobbyismus oder Bestechung, weshalb teils die Gehälter für diesen Berufszweig entsprechend hoch eingestuft wird.

Das hohe Ansehen von Berufen wie Richter oder Anwalt wird zudem durch die hochwertige und sorgfältig hergestellte Kleidung wie eine Anwaltsrobe oder Richter Roben unterstrichen. Das geltende Recht hat Vorrang bei der Rechtsprechung, sodass sich der Richter lediglich durch die vorgelegten Beweise, Akten und Zeugenaussagen zu einem Urteil verleiten lassen darf. Diese Entschlussfähigkeit ist nicht jedem gegeben, außerdem erfordert das mit hohem Prestige verbundene Richteramt auch eine hohe Bereitschaft zu Kommunikation und das Selbstbewusstsein, im Ernstfall auch harte Urteile zu verkünden.

Der Trend vieler auch Richter zu werden ist immer wieder zu bemerken, dennoch wird immer darauf hingewiesen, dass das Amt mit all seinen Verpflichtungen eine große Herausforderung birgt und die Arbeitsbelastung teils enorm ist. Hohe Aktenberge sind die Kehrseite der Medaille, wenn man an die Würdenträger in ihren glänzenden Richter Roben denkt.

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