Rüttger GmbH: Zeit für Ehrungen und Verabschiedungen

Am Rande der Weihnachtsfeier hat das Familienunternehmen aus Iphofen vier Mitarbeiter für ihre lange Betriebszugehörigkeit geehrt und drei Beschäftigte in den Ruhestand verabschiedet

Iphofen. „Das wertvollste Potenzial sind gute Mitarbeiter“, lautet ein Zitat des deutschen Kunsthistorikers und Verlegers Hubert Burda. Auch bei der Rüttger GmbH in Iphofen hat man die Wichtigkeit des Personals längst erkannt – in diesem Jahr standen bei der Jahresabschluss- und Weihnachtsfeier erneut die Mitarbeiter im Vordergrund.

Zunächst ehrte Rudolf Rüttger, Geschäftsführer der Rüttger Fußbodenbau GmbH, drei Mitarbeiter der Estrichabteilung für ihre Treue zur Firma. Estrich- und Asphaltleger Günter Kehrer ist seit 15 Jahren beim Familienunternehmen angestellt, Gussasphaltleger Ingo Winzenhörlein und Außendienstmitarbeiter Peter Hübner gehören jeweils bereits seit 20 Jahren zur Belegschaft. Darüber hinaus feierte Bodenleger Benjamin Obst von der Rüttger Raumausstattung GmbH sein zehnjähriges Jubiläum.

Nach den Ehrungen standen drei Verabschiedungen auf der Agenda der Weihnachtsfeier: Rudolf Heß, der bereits 2010 für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit eine Ehrenurkunde der Handwerkskammer Unterfranken, geht nach 31 Jahren bei Rüttger in Rente. Georg Popp wurde nach 26-jähriger Betriebszugehörigkeit verabschiedet, Reinhold Krämer war nach einer zwischenzeitlichen Unterbrechung seit 13 Jahren bei den Iphöfern beschäftigt. „Wir wünschen Ihnen für Ihr Rentendasein alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit und Vitalität, um noch viele Jahre glücklich im Kreise ihrer Familie verbringen zu können“, gab Rudolf Rüttger, Geschäftsführer der Rüttger Fußbodenbau GmbH, den Pensionären mit auf den Weg.

Für viel Imagegewinn sorgte ein anderes Ereignis im Herbst: Der Familienbetrieb stellt seit November den „frisch gebackenen“ Deutschen Meister unter den Estrichlegern. Der 19-jährige Christian Kohr gewann nach den Auszeichnungen als unterfränkischer Kammersieger und bayerischer Landessieger auch den Bundeswettbewerb des Deutschen Handwerks. Die Urkunde wurde ihm am 9. Dezember verliehen.