Sauberes Trinkwasser - Quell des Lebens

Es sind ungefähr 65% unserer Körpermasse, die aus Wasser bestehen. Wer möchte dafür schon schmutziges Wasser verwenden?

Die gute Nachricht ist, dass uns die Wasserwerke in Deutschland durchweg mit qualitativ gutem und sauberem Trinkwasser beliefern. Man kann sich stilles Wasser aus dem Supermarkt heranschleppen, muss man aber nicht, denn es reicht aus, das Glas mit Trinkwasser aus dem Wasserhahn zu befüllen. Das ist durchaus nicht selbstverständlich. In den skandinavischen Ländern gilt das ganz ähnlich so, aber je weiter wir bereits in Europa nach Süden kommen, desto gesundheitsgefährdender kann der direkte Schluck aus dem Wasserhahn werden. Das beginnt z. T. schon in Südfrankreich, in Spanien und Italien ist es bekannt, in Griechenland trinkt man besser Wein, das war schon in der Antike so, und in der Türkei oder gar in Ägypten ist der Durchfall vorprogrammiert. Das mag auch etwas mit dem wärmeren Klima und dem schnelleren Wachstum von Salmonellen & Co. zu tun haben. Die wasserwirtschaftlichen Standards jedenfalls hinsichtlich der Trinkwasserhygiene bzw. der Wasserdesinfektion sind dort in der Tat aber auch andere als in Deutschland.

Wer sich damit auskennt

Die Münchener KEBOS Kessel- Boiler- Technische Anlagen Service GmbH beschäftigt sich seit vielen Jahren genau mit diesen Fragen der Wasserhygiene auch mit Blick auf die ggf. mögliche gefährliche Ausbreitung von Legionellen in eher selten verwendeten Warmwasseranlagen. Einfache Indikatoren, die erste Hinweise auf die Wasserqualität geben, sind sehr einfach und ständig mess- bzw. überprüfbar. Das sind z. B. das Redoxpotenzial, der pH-Wert (neutral bewegt sich um 7 herum) oder die elektrische Leitfähigkeit, die bei Trinkwasser im Bereich von 200 bis 600 Mikro-Siemens pro Zentimeter liegen sollte. Höhere Werte weisen hier auf einen zu großen Anteil von Anionen und Kathionen hin.

Die Wasserqualität ist die Basis der Gesundheit

Die Gesundheit des Menschen hängt in erster Linie davon ab, was unser Körper aus der Umwelt täglich aufnimmt. Das ist die Luft, die wir atmen, unsere gesamte Nahrung und die Wasserzufuhr einschließlich der darin enthaltenen Minerale. Bei einem Flüssigkeitsbedarf von zwei bis vier Litern pro Tag (bis zu 1500 Liter pro Jahr) lässt sich einfach hochrechnen, wie viel Schadstoffe wir aufnehmen, ggf. speichern und durch unsere Organe verarbeiten müssen, wenn unser Trinkwasser eine gewisse Verunreinigung aufweist. Das kann im Ergebnis zu einer enormen Belastung unseres Gesundheitssystems und in der Folge zu immer weiter steigenden Versicherungsprämien in der KV führen.

Daher noch einmal dieser Appell: Bei allen Arten des Anlagenbaus sind immer Maßnahmen zur effektiven Wasserdesinfektion vorzuhalten. Bei allen Installationen zur Trinkwasserversorgung, was bei den Wasserwerken seinen Ausgang nimmt, ist die permanente Überwachung der Trinkwasserhygiene ganz entscheidend für die Lebensqualität der gesamten Bevölkerung.

Weitere Informationen zum Thema Trinkwasserhygiene finden Sie unter http://www.kebos.de/trinkwasser.html

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