Ghostwriter – Die Buchmacher im Hintergrund

Die Frankfurter Buchmesse hat es wieder einmal gezeigt: Der Buchmarkt boomt! Viele neue und interessante Bücher buhlen um die Gunst der Leser. Immer mehr Autoren schreiben aber nicht selber, sondern engagieren dafür einen Ghostwriter.

Es ist noch gar nicht allzu lange her, da fristeten Ghostwriter ein eher unscheinbares Dasein im Verborgenen. Wenn sie in die Schlagzeilen kamen, dann meist in Zusammenhang mit diversen Plagiatsaffären. Das hat sich in den letzten Jahren geändert. Ghostwriter sind mittlerweile salonfähig geworden und ihre Arbeit wird nicht nur geschätzt, sondern immer stärker nachgefragt. Vor allem auf dem Buchmarkt, denn Bücher für andere zu schreiben, ist die Königsdisziplin der Ghostwriter. Diese Entwicklung geht einher mit der Veränderung des Buchmarktes an sich. Waren es früher in erster Linie eingesessene Schriftsteller, die Bücher veröffentlicht haben, tummeln sich immer mehr „Branchenfremde“ und „Seiteneinsteiger“ auf dem Markt. Zum Beispiel viele Prominente aus Showbiz, Musik und Wirtschaft. Sie waren es, die Ghostwriter mehr oder weniger geadelt haben. Promis machen auch gar keinen Hehl daraus, dass sie lieber Schreiben lassen, als selber zu schreiben. Dieter Bohlen war einer der ersten, der sicht für seine Bestseller „Nichts als die Wahrheit“ und „Hinter den Kulissen“ professionelle Hilfe von einem Ghostwriter holte. In Bohlen’ s Fall war das Katja Kessler, die Bild-Kolumnistin.

Bohlen ist nicht der einzige Prominente, der seine Bücher von einem Profi schreiben ließ. Auch Daniela Katzenberger, Boris Becker und bekannte Persönlichkeiten griffen auf erfahrene Ghostwriter zurück, um das, was sie der Öffentlichkeit mitzuteilen haben, in klangvolle Worte und angenehm lesbaren Text zu fassen. Und das lohnt sich, wie man am Erfolg dieser Bücher sieht. Das Promi-Buch ist zu einem beliebten Sujet auf dem Buchmarkt geworden. Die Kombination prominenter Autorenname und schriftstellerisches Können der Ghostwriter hat sich zu einem lukrativen Geschäftmodell entwickelt. Sie verkaufen sich gut, die Geschichten der Reichen und Schönen. Leser scheinen sich dafür zu interessieren, war Stars und Sternchen in ihrem Leben und ihrer Karriere so alles erlebt haben. Freuen können sich auch die Ghostwriter, denn ihre Kassen klingeln. Die Stars der Szene, wie zum Beispiel der Nürnberger Alexander Natter, kassieren für ihre Arbeit nicht nur satte Honorare, sondern sind oft auch am Verkaufserfolg der von ihnen verfassten Bücher beteiligt.

Ghostwriter schreiben nicht nur Bücher von Prominenten

Dem Vorbild der Reichen und Schönen folgen mittlerweile viele. Auch ganz normale Menschen, die nicht unbedingt die Schlagzeilen der Boulevard-Presse bestimmen, können Bücher veröffentlichen. Und das tun immer mehr. Ein eigenes Buch auf den Markt zu bringen ist im Zeitalter des Digitaldrucks und der Online-Shops nichts Besonderes mehr. Viele Privatpersonen, Unternehmer oder Freiberufler sind auf den Geschmack gekommen und haben erkannt, welch eindrucksvolle Visitenkarte das eigene Buch ist. Ghostwriter, wie Alexander Natter nehmen einem das Schreiben ab. Sogar noch mehr: Mit seiner Agentur Scriviamo deckt der Franke die gesamte Dienstleistungspalette rund ums eigene Buch ab. Von der Planung über das Verfassen des Manuskripts bis hin zu Herstellung und Vermarktung. „Die Leute brauchen eigentlich nur eine Idee für ein Buch“ sagt Ghostwriter Alexander Natter. „Den Rest erledigen wir!“

Besonders beliebt sind Sachbücher, Ratgeber und vor allem private Biografien. Wer entsprechendes Fachwissen für ein Sachbuch oder einen Ratgeber hat, oder wer seine Lebensgeschichte in einem Buch erzählen möchte und einen Ghostwriter sucht, der ist bei Alexander Natter und seiner Agentur Scriviamo genau richtig. Die Nürnberger arbeiten nicht nur höchst professionell, sondern auch noch recht günstig. Eine Biografie bekommt man bei Scriviamo bereits für 4.000 Euro. Wer sich einen Ghostwriter für sein Buchprojekt sucht, der sollte sich einmal auf der Website der Agentur Scriviamo informieren.