Mindestlohn – Jetzt ist die Stunde der schnell handelnden Unternehmer

Die Debatte um einen allgemeingültigen Mindestlohn bringt so manchen mittelständischen Unternehmer um den Schlaf. Viele klagen, die angepeilten 8,50 Euro seien gerade für kleinere Unternehmen ruinös. Für Verdi hingegen ist das nur ein Zwischenschritt. Die Gewerkschafter fordern, dass der Mindestlohn schnell auf 10,00 Euro steigen müsse.
Jetzt gilt es, sich den Tatsachen zu stellen. Die Politik hat den Mindestlohn beschlossen – ob volkswirtschaftlich sinnvoll oder nicht, ist dabei unerheblich. Die Unternehmen müssen sich mit der neuen Realität befassen und diese birgt, neben der zwangsläufigen Folge der Lohnkostensteigerung, auch gute Chancen, die eigene Wettbewerbsposition zu verbessern.

Nutzen Sie die Situation für Veränderungsprozesse

Das „mediale Trommelfeuer“ (Quelle: BILDblog.) des Meinungsmachers „Bild“ gegen den Mindestlohn wird dazu führen, dass die Bezieher niedriger Stundenlöhne, die die Nutznießer des Mindestlohns sein sollen, verunsichert werden. Sie werden sich fragen, ob der steigende Lohn auf lange Sicht nicht doch ihre Arbeitsplätze gefährdet. Diesen Umstand können Sie zum Wohle Ihres Unternehmens und seiner Beschäftigten nutzen, um notwendige, aber lange aus Angst vor Veränderungen verhinderte Verbesserungsprozesse in Gang zu setzen. So haben Sie die Chance, sich von der Konkurrenz abzuheben.
Für Maßnahmen zur Steigerung Ihrer Wettbewerbsposition gibt es keine günstigeren Gelegenheiten als unruhige Zeiten. Und diese wird es durch die Einführung eines Mindestlohns gerade in Unternehmen mit vielen Niedrigqualifizierten ohne Zweifel geben.

Was ist zu tun?

Schauen Sie sich Ihre bisherige Unternehmensstrategie kritisch an. War die alte Strategie auf niedrigen Löhnen aufgebaut, oder wurde schon immer auf qualifiziertes Personal und Weiterbildung der Mitarbeiter gesetzt? Haben Sie bislang vor allem eine Niedriglohnstrategie verfolgt, dann wird es höchste Zeit für einen Strategiewechsel, um die mit Sicherheit vorhandenen Potentiale Ihrer Mitarbeiter zu heben und für Ihr Unternehmen nutzbar zu machen. Unternehmer wissen selbst am besten, dass die eigenen Mitarbeiter ihre Fähigkeiten nur zum Teil bei der täglichen Arbeit einsetzen. Vieles von dem, was sie auszeichnet und interessiert, wird im Unternehmen nicht oder nur unzureichend genutzt. Dieses Potential sollte auch Ihrem Unternehmen zu Gute kommen.

Eine Qualifikationsmatrix hilft bei der optimalen Stellenbesetzung

Durch eine bessere Einbindung und einen optimalen Einsatz Ihrer Mitarbeiter können Sie die Produktivität Ihres Unternehmens steigern und Ihre Wettbewerbsposition trotz Mindestlohn verbessern. Konkret wäre bei Ihrem Mitarbeiterstamm eine Qualifikationsmatrix zu erstellen und diese mit den zukünftigen Arbeitsplatzanforderungen abzugleichen. Diese Analyse wird die vorhandenen Qualifikationslücken offenlegen, die dann mit gezielten Trainingsmaßnahmen zu schließen sind. Durch ein geschicktes Change Management können die Unternehmensprozesse auf Produktivität getrimmt, die Abläufe optimiert und mit den zur Weiterqualifikation bereiten Mitarbeitern eingeübt werden.
Alle diese Maßnahmen können von MFB Resultants aufgesetzt und begleitet werden. Sprechen Sie uns an, damit die Chancen, die sich genau jetzt zu Produktivitätssteigerungen bieten, auch in Ihrem Unternehmen genutzt werden.
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