Netzoptiker beleuchtet die Trends im Sonnenbrillenmarkt

„Die Zeiten, in denen Brillen nicht groß und mächtig genug sein konnten, sind definitiv vorbei“, sagt Netzoptiker-Geschäftsführer Dirk Meier. Ganz breite und massive Bügel oder „gesichtsverhüllende“ Fassungen mit durchgehenden Gläsern seien sehr rückläufig. „Gefragt sind Retrobrillen “, beobachtet der Optiker-Meister einen Trend vornehmlich für Frauen. Diese Fassungen in „Katzenaugenoptik“ – also mit zu den Bügeln hin spitzverlaufenden Formen - erinnern an die Trends der 1950er Jahre, versprühen den Charme aus Zeiten, in denen Rock´n´Roll großgeschrieben wurde und der Petticoat zum guten Ton gehörte. Nichts für Schüchterne also, denn mit den verspielten Brillen ist Auffallen angesagt: ein echter Hingucker, der zu einem lässigen Look mit Jeans und T-Shirt ebenso passt wie zum zarten Sommerkleid. Rock´n´Roll auf der Nase eben.

Die Frauen werden mutiger mit der Wahl ihrer Sonnenbrille – ob bei Material, Form oder Farbe. Weniger experimentierfreudig sieht es bei der Tönung der Gläser aus: oben stärker als unten getönt mit erkennbaren Verlauf, aber sonst klassisch grau und braun. „Oldschool“ bleibt auch bei den Herren angesagt, findet Brillenexperte Dirk Meier. Ein Modell, das eigentlich immer im Trend liegt, sei die klassische Pilotenbrille mit ihren charakteristischen schmalen Bügeln und der charakteristischen Form - „unkompliziert und zeitlos.“

Die zwischendurch angesagten Nude-Farben bezeichnet der Optiker-Meister als „kurzes Intermezzo“ in Sachen Brillenfarbe. Matte Farben hingegen begeisterten Sonnenbrillenträgerinnen und -träger noch immer, lediglich schwarz-matt sei nicht mehr so gefragt, stellt der Brillenexperte fest. Knallige und farbenfrohe Akzente sind in diesem Sommer gern gesehen. Im Kommen ist ebenso der Material-Mix aus Kunststoff und Metall. Aber wie auch immer die modische Entwicklung verläuft, letztendlich sind Form, Farbe und Material Geschmackssache und die Sonnenbrille muss gefallen, gemäß dem Motto „Erlaubt ist, was gefällt“. Diskutieren lässt sich vielleicht über den Geschmack, nicht aber über den Schutz der Augen. Die Qualität der Gläser und deren UV-Schutz sind ausschlaggebend dafür, ob die Brille die Augen schützt oder nicht.


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