Interkulturelles Training Tschechien

Durch die gemeinsame Geschichte scheint Deutschlands Nachbar wohl vertraut zu sein. Die erste deutsche Universität wurde beispielsweise sogar in Prag gegründet. Damals gehörte der König von Böhmen sogar zu den deutschen Kurfürsten, die den König des deutschen Reiches wählen durften. Später gehörte Tschechien für mehrere Jahrhunderte zur k.u.k.-Monarchie Österreich-Ungarn. Auch dadurch haben sich viele Gemeinsamkeiten herausgebildet. Deutsch war in diesen Zeiten die offizielle Sprache. Nach dem 1. Weltkrieg erlangte das Land seine Unabhängigkeit und formte zusammen mit der Slowakei die Tschechoslowakei. Dennoch blieb Deutsch sozusagen die wirtschaftliche Lingua Franca, nicht zuletzt aufgrund der engen wirtschaftlichen Verflechtungen.
Dabei muss man berücksichtigen, dass die Tschechen ein slawisches Volk mit eigener Mentalität und eigener Kultur sind. Nachdem sich die Tschechen für viele Hundert Jahre nach fremden Herren richten mussten und die Zeit nach dem 2. Weltkrieg unter kommunistischer Führung ein Übriges taten, das Land von seinen westlichen Nachbarn abzuschotten, hat Tschechien seit 1990 seinen eigenen Platz in einem demokratischen Europa gefunden. Als direkter Nachbar Westeuropas stand Tschechien nach der wirtschaftlichen und politischen Öffnung des Landes mit an erster Stelle ausländischer Investitionen und an vorderster Front der Modernisierung der Wirtschaft des Landes. Der ehemalige sozialistische Staat erlebte einen soliden Aufschwung und längst versuchen benachteiligte Einheimische in Prag nicht mehr, mit allen möglichen Tricks an harte Währung zu gelangen. Die tschechische Krone ist nun selbst eine harte Währung und Prag zu einer europäischen Metropole herangewachsen.
Durch den Entwicklungsstand des Landes und die wirtschaftliche Entwicklung ist Tschechien immer noch eines der attraktivsten Ziele für deutsche Direktinvestitionen. Allerdings darf man nicht die kulturellen Unterschiede vernachlässigen, die gerade deshalb leicht übersehen werden, weil Tschechien ein Nachbarland ist. Daher sind landesspezifische interkulturelle Trainings und Coachings eine notwendige Grundlage für ein erfolgreiches wirtschaftliches Engagement dort.
Das Angebot von Global Cultures – Akademie für interkulturelles Management vermittelt die notwendige interkulturelle Kompetenz für eine reibungslose Zusammenarbeit mit tschechischen Partnern. Praktische Übungen und Fallstudien vermitteln auf effiziente Weise, wie man mit konkreten Herausforderungen im Umgang mit tschechischen Geschäftspartnern umgeht. So können Teilnehmer solcher Qualifizierungsmaßnahmen zielführende Strategien bei Verhandlungen oder professionelles Kunden-Lieferanten Management entwickeln. Soll auch eine größere Anzahl von Mitarbeitern angesprochen werden, sind Business Events ein zusätzliches Mittel, um dieses Wissen zu verbreiten. Unternehmen profitieren von einer Steigerung der Effizienz ihrer Aktivitäten, erhöhte Mitarbeitermotivation und Zeitersparnis. Daher sind interkulturelle Trainings Tschechien bereits feste Bestandteile von Personalentwicklungsmaßnahmen in vielen international operierenden Unternehmen.