Steckverbindungen zum Datenaustausch zwischen Geräten

Schon kurz nach der Erfindung der Signalübertragung mit Hilfe elektrischen Stroms haben Wissenschaftler und Techniker daran gearbeitet, Kommunikationsgeräte miteinander zu verbinden. Im 19. Jahrhundert setzte der Siegeszug des Telefons ein. Schon bald wurden Kabel verlegt, sei es in Städten oder gar von Kontinent zu Kontinent. Und seither arbeiten Wissenschaftler und Techniker auch daran, wie man am besten die Kommunikationsgeräte per Steckverbindungen miteinander verbindet. Deshalb dürfte es keine Verwunderung auslösen, dass sich in den letzten 150 Jahren einiges im Hinblick auf Steckverbindungen getan hat.

In der Urzeit dieser Steckverbindungen war es üblich, dass ein einzelnes Kabel nur auf genau ein anderes aufsteckbar war. Dies hat sich im Laufe der Zeit geändert. Moderne HDMI-Kabel haben laut der Seite http://www.hdmi-kabel-tests.de mittlerweile 19 verschiedene Pins. Somit steht nicht nur ein Kabelstrang zur Datenübertratung und Steuerung zur Verfügung, sondern 19 verschiedene. Auf diese Weise können Datenmengen schnell und sicher übertragen werden. Von diesen Leistungen hätten Graham Bell und die anderen Telefon-Pioniere in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sicher geträumt.

Doch die Welt dieser Steckverbindungen steht niemals still. Vor einigen Jahren hätte man sich nicht vorstellen können, dass man heute sein Fernsehprogramm aus dem Internet herunterladen kann. Diese große Datenmengen können bislang von HDMI-Kabeln sehr gut bewältigt werden. Fraglich ist jedoch, ob auch in Zukunft dieser Standard mit den Anforderungen moderner Multimedia-Geräte mithalten kann. Das Konsortium um den HDMI-Standard gibt sich zuversichtlich. Diese Zuversicht mag auch begründet sein, da seit Verabschiedung des ersten Standards dieser immer wieder verbessert und erweitert wurde.