Was ist ein Ghostwriter?

(Berlin) Früher akzeptiert, ein Geheimberuf, eine Arbeitsbeschreibung – der akademische Ghostwriter erregt wieder einmal die vermehrte Aufmerksamkeit der Medien. Dabei werden auch Einblicke in die Qualität und Arbeitsweise anderer Ghostwriter-Agenturen gegeben.

Der Ghostwriter, und hier insbesondere der akademische Ghostwriter, ist in den Medien aktuell wieder einmal en vogue. Titelte „Die Zeit“ vor wenigen Tagen noch „Ghostwriter waren früher akzeptiert“ und erst in den 1960er Jahren habe der Doktortitel an Renommee gewonnen, so titelte „Der Spiegel“ „Geheimberuf Doktormacher – ‚Ich verhelfe Nieten zum Karriereschub‘“.

Interessanter ist der Artikel der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vom 09./10.02.2013, der auch einen Einblick gibt in die Qualität und Arbeitsweise anderer akademischer Ghostwriter-Agenturen jenseits von Ghostwriter.nu. Unter der Überschrift „Als ich einmal Ghostwriter war“ schreibt ein anonymer Autor, er habe bei einem „Beratungsunternehmen aus Nordrhein-Westfalen“ einmal einen wissenschaftlichen Text verfasst, „nicht für eine Dissertation, bewahre. Aber für eine wissenschaftliche Arbeit just in einem Umfang, wie ihn Dissertationen üblicherweise haben. …ich (hatte) gar keine Ahnung“, schreibt dieser anonyme Autor. 1.000 DM soll er für seine Gesamtleistung von diesem „Beratungsunternehmen aus Nordrhein-Westfalen“ bekommen haben.

„…ein bisschen Arbeit würde es schon werden. Aber irgendwie würde ich das hinkriegen. Schließlich konnte mir egal sein, wie das Werk bewertet würde … Naja, ich hatte eben nicht so viel Zeit, mich damit zu beschäftigen. Vor allem aber hatte ich keine Zeit, noch großartig Literatur zu suchen und zu lesen. … ich hatte ja wenig Ahnung. … Und wer verlangt eigentlich, dass man bei akademischen Arbeiten selbst denken soll? … Was ich da schrieb, war nicht gut. Selbst schuld, wenn das als akademische Arbeit durchgeht, dachte ich schon damals. Das wusste wohl übrigens auch der Agenturchef. Aber er würde das dem Auftraggeber schon verkaufen, sagte er, und … dann …war alles gut. Zumindest für mich und die Agentur.“

Sollte das so stimmen wie in der "FAZ" geschrieben: So etwas passiert bei Ghostwriter.nu sicherlich nicht! Nur hoch qualifizierte Ghostwriter, Autoren und Coachs ab mindestens einem "guten" oder "sehr guten" Universitäts- oder Masterabschluss (kein Bachelor) können in diesem Unternehmen tätig sein. Es werden nur Mitarbeiter eingesetzt, die für den entsprechenden Themenschwerpunkt qualifiziert sind. An Dissertationsentwürfen wirken nur Mitarbeiter ab wenigstens einer "guten" eigenen Promotionsnote mit. Alle Mitarbeiter von Ghostwriter.nu erhalten darüber hinaus ein attraktives Honorar, von dem sich auch leben lässt, keinen Hungerlohn.

Harald Bahner

Quellen dieser News:

Hurst, Fabienne: Geheimberuf Doktormacher – „Ich verhelfe Nieten zum Karriereschub“. In: Spiegel-Online vom 13.02.2013, spiegel.de/karriere/berufsleben/ghostwriter-doktorarbeiten-fuer-intellektuelle-nieten-a-883008.html (Stand 18.02.2013)

o.V.: Doktorarbeiten – Als ich einmal Ghostwriter war. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 09./10.02.2013, S. C 2 (Beruf und Chance), im Internet seit dem 08.02.2013 unter faz.net/aktuell/beruf-chance/doktorarbeiten-als-ich-einmal-ghostwriter-war-12054417.html (Stand 18.02.2013)

Peters, Benedikt; Bruch, Rüdiger vom: Promotion – „Ghostwriter waren früher akzeptiert“. (Interview). In: Zeit-online vom 08.02.2013, zeit.de/2013/06/Doktortitel-Bildungshistoriker (Stand 18.02.2013)

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