Präsentationen dürfen nicht langweilen. Wer seinen Vortrag nicht Folie für Folie abspult, sondern frei spricht, hat die Zuhörer auf seiner Seite. Das Präsentationsprogramm PREZI unterstützt diese Methode. Präsentieren mit PREZI kann man nun auch in München lernen. Rhetores hat als erster Anbieter eine Seminarreihe aufgelegt.

Laut einer Umfrage des Hamburger Instituts praesentarium unter deutschen Führungskräften in 2012 stuften 82 Prozent aller Befragten Präsentationen als langweilig ein. Diese Nachlässigkeit ist schwer nachzuvollziehen, da langweilige Präsentationen richtiggehende Karrierekiller sind.

Was machen all die Fach- und Führungskräfte also falsch? Zuerst muss man die Gemeinsamkeit all dieser langweiligen Präsentationen erkennen - nämlich eine Ansammlung an Folien, vollgestopft mit Daten und Fakten. Der Redner hangelt sich an diesen Folien Punkt für Punkt durch den Vortrag. Das geht auch nicht anders, denn die meisten Präsentationsprogramme eignen sich nur für den seriellen Ablauf. So flirrt Folie für Folie für Folie über die Leinwand und spätestens nach dem fünften Slide gleitet die Aufmerksamkeit der Zuhörer weg. Dahinter steckt keine böse Absicht. Diese Vortragsweise ist monoton und Monotonie ist ein Schlafmittel fürs Gehirn.

Mit PREZI hat Rhetores das ideale Präsentationsprogramm gefunden – für alle Leute, die nicht auf Slides verzichten können. Die Software erlaubt es von einer Übersicht in die einzelnen Punkte hinein- und auch wieder herauszuzoomen. Für die Gestaltung stehen unendlich viele Möglichkeiten zur Verfügung – Anfänger können auf vorgefertigte Templates zurückgreifen, während grafisch bewanderte Menschen eigene Vorlagen gestalten können.

Im Rhetores-Seminar, das erstmals am 23. und 24. April 2013 in München startet, lernen die Teilnehmer wie sie wirkungsvoll präsentieren und entwickeln ihren eigenen und souveränen Stil. Die Arbeit an Stimme, Sprechweise und Körpersprache gehört selbstverständlich dazu. Nach diesem grundsätzlichen Baustein folgt eine Einführung in PREZI. Schließlich erarbeiten die Teilnehmer eine eigene Präsentation und stellen sie dem Teilnehmerkreis vor. Maximal acht Teilnehmer gewährleisten den optimalen Lernerfolg.