Trainingsmethoden auf dem Ergometer

Welche Form der Bewegung ist am besten? Welche ist unter bestimmten Umständen weniger sinnvoll? Und wie erreiche ich meine Ziele schnell und effizient? Diese Fragen stellt sich wohl jeder, der schon einmal mit dem Sport anfangen wollte. Doch diese Fragen sind leider nicht so leicht zu beantworten, hängt es doch auch stark von persönlichen Präferenzen, der Ausgangssituation und den gewünschten Effekten ab. Man kann also sagen, dass ein gesundes und gleichzeitig forderndes Training einiger Vorbereitung bedarf. Das fängt bei vielen Sportarten schon bei der Wahl der richtigen Schuhe an und hört bei der Intensität und Häufigkeit des Trainings auf.

Wer dauerhaft gesund bleiben möchte, hat keine andere Wahl als wenigstens ab und zu etwas Sport zu treiben. Das gilt natürlich nur, wenn man sich beruflich nicht schon sehr viel bewegt. Ein Postbote der seine Briefe zu Fuß oder mit dem Rad austrägt und den ganzen Tag Treppen auf und ab steigt, benötigt zum Beispiel nur in seltenen Fällen ein zusätzliches Training. Doch für die meisten Menschen ist sehr wichtig, auf ausreichende Bewegung zu achten. Denn andernfalls tut man seinem Körper gewiss nichts Gutes. Schlaganfälle, Herzinfarkte und sonstige Erkrankungen des Herzkreislaufsystems stellen dabei wohl die größte Bedrohung dar. Kein Wunder also, dass Fitnesscenter und Hersteller von Heimtrainern innerhalb der letzten Jahrzehnte einen großen Zulauf erfahren durften.

Wer lieber im gemütlichen Ambiente des eignen Zuhauses seinem Training nachgehen möchte, entscheidet sich häufig für einen so genannten Heimtrainer. Auf diesen Geräten ist es nämlich möglich, bestimmte Bewegungsabläufe wie beispielsweise das Laufen oder Radfahren im eigenen Wohnzimmer stattfinden zu lassen. Dabei muss der Nutzer normalerweise auf nichts verzichten. Bei Fahrrädern lässt sich zum Beispiel die Sattelhöhe individuell an die Körpergröße und Form des Sportlers anpassen. Das ist wichtig um möglichst schonend zu trainieren und dabei den Rücken und die Beine zu schonen. Besonders beliebte Sportgeräte für den Heimbereich sind übrigens Ergometer (Quelle: Ergometer Test).

Mit Ergometern kann man ein besonders effizientes Training absolvieren. Denn durch die Tatsache, dass man seinen Puls dauernd im Blick hat, kann man auch im optimalen Pulsbereich seinem Hobby nachgehen. Das hat den Vorteil, dass man zum Beispiel bei 70-80 Prozent der maximalen Pulsfrequenz einen gemütlichen Dauerlauf absolvieren kann. Bei 80-90 Prozent des Maximalpulses entgegen trainiert man am häufigsten. Das Fett schmilzt in diesem Bereich dahin und man steigert seine Ausdauer. Bei über 90 Prozent des Maximalpulses belastet man seinen Körper stark. Dies nennt man Intervalltraining. Dabei läuft man abwechselnd normal und sehr schnell. Dadurch wird die allgemeine Leistungsfähigkeit und Schnelligkeit gesteigert.

Man kann also sagen, dass es viele verschiedene Trainingsmethoden gibt. Welche für einen selbst die beste ist, kann man allgemein nicht sagen. Dies hängt nämlich stark von den Wünschen des Sportlers ab. Wer lieber etwas für seinen Körper tun möchte, ohne dabei immer aus der Puste zu kommen, trainiert lieber etwas länger und dafür weniger intensiv. Wer sich selbst an seine Grenzen bringen möchte, bevorzugt hingegen ein Training bei sehr hoher Intensität. Wer einfach nur Gewicht verlieren und etwas für seine Gesundheit tun möchte, wählt am besten den Mittelweg.