Die Holzschnitzereien-Welt aus dem Südtiroler Grödental präsentiert wunderschöne handgeschnitzte Madonnen als sakrale Sammel- oder Dekorationsobjekte. Der aufwändige Herstellungsprozess basiert auf jahrhundertealten überlieferten Traditionen. Hochwertige Holzarten wie Ahorn-, Linden- oder Zirbelholz werden zunächst mit dem Pantographen zu Rohlingen vorgefertigt. Anschließend werden die Details von erfahrenen Holzschnitzern präzise von Hand ausgearbeitet. Zum Schluss verleihen Maler, Vergolder und Dekorateure den Marienfiguren ihr individuelles Aussehen. Inzwischen hat sich das traditionsreiche Handwerk der Grödner Holzschnitzer längst einen weltweit bekannten Namen gemacht. Mit einer handgeschnitzten Marienstatue als Meisterwerk der sakralen Kunst verschönern viele Menschen ihr persönliches Heim.

Die Madonna gehört bereits seit dem 3. Jahrhundert zu den häufigsten sakralen Statuen der religiösen Kunst. Sie symbolisiert die Marienverehrung und verleiht dieser als Marienstatue einen figürlichen Ausdruck. Während Marienfiguren die Maria in der Regel als Einheit zusammen mit dem kleinen Jesuskind zeigen, sind Madonnen auch als Einzeldarstellung der Mutter Gottes zu sehen. Die oft durchaus emotional geprägten handgeschnitzten Marienstatuen aus dem Südtiroler Grödental gelten einerseits als religiöse Kraftquelle sowie andererseits als Symbol persönlicher Frömmigkeit und christlicher Spiritualität.

Die Madonnen der Holzschnitzereien-Welt werden überwiegend als stehende oder sitzende Maria präsentiert, die in einen blauen Mantel oder Umhang gehüllt ist und das Kind Jesus im Arm hält. Dabei gilt die Farbe Blau als Symbol für Reinheit und Schutz. Übrigens zählt die Madonna in Gestalt der Heiligen Maria von Lourdes zu den sogenannten Marienerscheinungen, die man nicht nur im Christentum sondern in vielen anderen Kulturen und Religionen wiederfinden kann.

Holzschnitzereien-Welt
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