An London gibt es bestimmt sehr viel, was einen bewegen kann eine Reise dorthin zu unternehmen. Shopping, Nachtleben und die größten Shows warten dort. Die Royals sind natürlich auch ein wichtiger Faktor. Doch wem der Buckingham Palace zu langweilig und das Windsor Castle zu weit entfernt ist, der kann sich auch so die Zeit vertreiben. Auch das Flair von Multi-Kulti ist etwas, was unbedingt einmal erlebt werden muss. London ist berühmt für seinen vielen Nationen und Kulturen das es beherbergt.

In der ganzen Stadt kann man die kulturellen Einflüsse sehen und in diese eintauchen. Viele Sehenswürdigkeiten und Museen beschäftigen sich deshalb mit der Kulturvielfalt ihrer Stadt. Hier erhält man einen ersten Eindruck von der Entwicklung der Hauptstadt zur bunten kosmopolitischen Region, die sie heute ist.
Zwei Sehenswürdigkeiten sollen für all jene vorgestellt werden, die besonders große Lust auf den kulturellen Mix der Stadt haben.
Nach seiner Neueröffnung im März 2010 und einer eindrucksvollen Renovierung im Wert von £10 Millionen hält das Jüdische Museum auf einer nunmehr dreimal so großen Ausstellungsfläche mit neuen Ausstellungsgalerien und Lehrangeboten für Besucher viel Interessantes bereit.

Seinen Sitz hat es in Camden, Nordlondon. Hier präsentiert man das jüdische Erbe, jüdische Kultur und Lebensart, um die Besucher über die lange und ereignisreiche Geschichte der Juden in der Hauptstadt zu informieren.
Einen Teil davon bildet eine Reihe von Ausstellungen mit dauerhaften Ausstellungsstücken, unter anderem zur Geschichte: A British Story zeigt die britisch-jüdische Geschichte seit dem Jahr 1066.
Im Zentrum steht auch das Judentum: A Living Faith, eine Ausstellung mit seltenen zeremoniellen Kunstobjekten, und The Holocaust Gallery.
Es kommen ständig weitere Ausstellungen hinzu. Deshalb ist das Museum allen Besuchern wärmstens zu empfehlen, die für sich ein Verständnis von der kulturellen Vielfalt der Hauptstadt erlangen wollen.
Ein wohl eher unbekanntes Gebäude ist unser Punkt zwei: Das BAPS Shri Swaminarayan Mandir erhebt sich hoch über die Londoner Großstadtsilhouette und ist ganz gewiss ein besonderes Vorzeigeobjekt für den Multikulturalismus der Stadt.
Das eindrucksvolle und exotisch anmutende Bauwerk ist ein Ort der Gottesverehrung und zugleich auch das wohl wichtigste indische Museum in London.

Es beherbergt alte indische Kunst, Gottheiten, Motive und auf einer Fläche von 300 Quadratmetern im Erdgeschoss eine große dauerhafte Ausstellung über den Hinduismus.
Als größter Hindutempel außerhalb Indiens hält es für die Besucher der Hauptstadt ein wirklich bereicherndes Erlebnis bereit, das sie mit Dioramen, Kunst, Touren, Statuen und phänomenaler Architektur auf eine atemberaubende Entdeckungsreise führt.
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