Bauträger i+R Schertler-Alge schafft neues Konzept in Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen

Lauterach, 6. November 2012 – In der eigenen Wohnung zu leben und nach Wunsch und Notwendigkeit Leistungen zur eigenen Sicherheit oder zur Entlastung beziehen zu können, so sieht für die meisten das Idealbild des Wohnens im Alter aus. Der Lauteracher Bauträger i+R Schertler-Alge hat in Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen ein Modell entwickelt, das genau diesen Ansprüchen entgegenkommt. Ein 24-Stunden-Notruf, ein Reinigungsdienst, das Mittagessen und soziale Nähe beispielsweise sind Angebote des Konzeptes „ZukunftsBonus: Betreubares Wohnen“.
i+R Schertler-Alge bietet in Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen eine neue Art der Betreuung in der eigenen Wohnung an. „Dem Konzept liegt zugrunde, dass immer mehr Menschen Betreuung bei den kleinen Dingen im Alltag wünschen und einen höheren Bedarf an Sicherheit beim Wohnen haben“, erklärt Alexander Stuchly von i+R Schertler-Alge. So können künftig Bewohner von ausgewählten Wohnanlagen des Bauträgers genau ab dem Zeitpunkt, ab dem sie Bedarf haben, maßgeschneiderte Dienste zubuchen und dadurch länger in der eigenen Wohnung selbstständig leben.

Mit dieser Zusammenarbeit berücksichtigen das Lauteracher Traditionsunternehmen und diverse Pflegeeinrichtungen die Entwicklung, dass die Menschen immer älter werden. Schon im Jahre 2050 wird die durchschnittliche Lebenserwartung von Männern bei 85 Jahren, von Frauen bei 90 Jahren liegen. Somit steht auch die Pflege und Betreuung älterer Menschen vor neuen Herausforderungen. Mit diesem Konzept schaffen i+R Schertler-Alge und die Pflegeeinrichtungen eine flexible Übergangsform zwischen stationärer und häuslicher Pflege.

Erstes Projekt: „In der Wirke“ in Hard
Zum ersten Mal setzen i+R Schertler-Alge und die SeneCura dieses Konzept beim Projekt „In der Wirke“ in Hard gemeinsam um. SeneCura bietet in diesem Projekt heimgebundene Pflege, betreute Wohnungen und „betreubares Wohnen“ an. „Die Konstellation beim Projekt ‚In der Wirke‘ ist österreichweit ein Vorzeigemodell. Sämtliche Bewohner – egal ob sie Mieter einer gemeinnützigen Wohnung sind oder eine Eigentumswohnung haben – können hier die Leistungen des betreubaren Wohnens in Anspruch nehmen“, erläutert Remo Schneider, Geschäftsführer der SeneCura.

Neben der 24-Stunden-Notrufpauschale umfasst das „betreubare Wohnen“ Angebote wie Wäsche- oder Reinigungsdienst, Verpflegung in der eigenen Wohnung oder im Seniorenheim, Hausmeisterarbeiten sowie jemanden, der regelmäßig vorbei kommt und nach dem Rechten sieht. Zudem können alle Veranstaltungen und Freizeitangebote des Seniorenheims mit genutzt werden – ein wichtiges Angebot, um der sozialen Vereinsamung älterer Menschen entgegenzuwirken. „Die SeneCura gewährleistet hier außerdem im Bedarfsfall einen Pflegeheimplatz“, sagt Remo Schneider.

Leistbare Grundpauschale
Die Kosten für „betreubares Wohnen“ hängen vom Leistungsumfang ab und fallen erst dann an, wenn die Leistungen benötigt und in Anspruch genommen werden. „Wir bieten die Grundpauschale bewusst kostengünstig an. Die Kosten im Einzelfall setzen sich aus der Grundpauschale und den einzelnen Leistungen zusammen. Pflegebedürftige erhalten meist finanzielle Unterstützung in Form des Pflegegeldes“, erläutert SeneCura-Geschäftsführer Remo Schneider.

i+R Schertler-Alge bietet diese neue Form des Wohnens außer beim Projekt „In der Wirke“ in Hard auch in seinen Wohnanlagen „Sonnenwies“ in Lauterach, „Blumenegg“ in Bregenz, „Spitalgasse“ in Bludenz und „Brunnengasse“ in Dornbirn an. „Wir erleben, dass sich viele Menschen Gedanken ums Älter werden machen. Mit dem Kauf dieser Wohnungen möchten sie ihre Angehörigen und sich im Bedarfsfall in guten Händen wissen“, so Alexander Stuchly.

Info: www.schertler-alge.at, www.senecura.at

Fact-Box:
Projekt „ZukunftsBonus: Betreubares Wohnen“

- In ausgewählten Wohnanlagen von i+R Schertler-Alge
- Geplant in Hard, Bregenz, Lauterach, Dornbirn und Bludenz
- In Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen wie SeneCura, etc.
- Leistungsangebot der Pflegeeinrichtung: 24-Stunden-Notruf, Wäsche-, Reinigungsdienst, Verpflegung, Hausmeisterarbeiten, Teilnahme an Veranstaltungen, Ausflügen, etc.