DIE HANNOVERANER beantragen Stopp des laufenden Verfahrens zur Besetzung der Stelle einer Gleichstellungsbeauftragten

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Die Fraktion der HANNOVERANER im Rat der Stadt Hannover stellt folgenden Antrag:

Stopp des laufenden Verfahrens zur Besetzung der Stelle einer Gleichstellungsbeauftragten

Der Rat möge beschließen:

Das zur Zeit laufende Bewerbungsverfahren zur Einstellung einer neuen Gleichstellungsbeauftragten für die Stadt Hannover wird umgehend gestoppt, und der Rat stimmt am 15. November nicht über die Bewerberinnen ab.

Die Stelle wird neu ausgeschrieben.
Durch ein anonymisiertes Bewerbungsverfahren wird sichergestellt, dass bei der Bewerbung ein faires Verfahren gewährleistet ist und einzig die fachliche Qualifikation der Bewerber/innen den Ausschlag gibt.

Begründung:

Am 30.10. fanden im Rathaus Vorstellungsgespräche mit verschiedenen Bewerberinnen statt.
Bereits am folgenden Tag stand durch eine offensichtliche Indiskretion eines Teilnehmers / einer Teilnehmerin der Gesprächsrunde in der Zeitung, wer Gleichstellungsbeauftragte werden soll.

Damit war klar, dass eine Abstimmung im Rat über mehreren Kandidatinnen eine reine Farce werden würde.

Aus Gründen der Fairness und der Chancengleichheit, und sich um sicherzustellen, dass bei der Besetzung der Stelle der / des Gleichstellungsbeauftragten einzig und allein die fachliche Qualifikation und nicht ein bestimmtes Geschlecht o. ä. zählt, ist bei der Neuausschreibung der Stelle das anonymisierte Bewerbungsverfahren anzuwenden.


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