Bald ist es wieder soweit, der Oktober neigt sich dem Ende und mit ihm steht Halloween vor der Tür. Seit einigen Jahren findet dieser Tag auch in England immer mehr Anklang.
Vampire, Geister, Hexen und Kobolde kann man am 31. Oktober auf Londons Straßen entdecken. Es zieht viele Menschen rein in die Stadt, zuvor werden Kürbisse geschnitzt und ausgefallene Kostüme angezogen.. Wenn Sie für diesen Tag noch nach Ausflugszielen in London suchen, gibt es keinen Ort, der besser dafür geeignet wäre, als die Tower Bridge London oder die London Bridge
Die London Bridge, die bei den Screamie Awards seit drei Jahren in Folge zu der besten ganzjährig geöffneten Gruselattraktion im Vereinigten Königreich gewählt worden ist, veranstaltet ihr jährlich stattfindendes PhoboPhobia-Event. „Sehen Sie es. Fühlen Sie es. Fürchten Sie es.“, heißt es da so ganz verheißungsvoll auf der Webseite.

Der familienfreundliche Teil der Halloween-Show führt die Besucher auf eine Reise durch die Geschichte des Spuks in Londons, auf der auch ein Besuch beim brutalen Jack the Ripper und dem angsteinflößenden Kürbismann auf dem Programm stehen.
Bei diesen mehrmals täglich stattfindenden Gruselvorstellungen reist das Publikum zurück in die Vergangenheit, um dort 2.000 Jahre düstere Halloweengeschichte der Londoner Bridge zu entdecken. Brillante Schauspieler und atemberaubende Special Effects sorgen für eine äußerst gruselige Atmosphäre.
Diejenigen, die schnell Angst bekommen, müssen sich bei der etwas weniger Furcht einflößenden Schutzengelshow in den London Tombs keine Sorgen machen. Für alle Familien gibt es zusätzlich Kürbisschnitzen und Gesichtsmalerei zur Einstimmung auf diesen Tag der Gänsehaut.
Diejenigen, die sich gern in Schrecken versetzen lassen, sollten abends den Zirkus der Angst aufsuchen. „Wir werden es wagen, Sie Ihren tiefsten Ängsten vorzuführen“, rühmt man sich auf der Webseite.
„Mit unheimlichen Clowns, psychopathischen Doktoren, dem Bohren beim Zahnarzt und vielem mehr bereiten wir Ihnen das aufregendste und verstörendste Halloween aller Zeiten. Berühren Sie die blutgetränkten Wände, schmecken Sie, wie der Tod in der Luft liegt, und tasten Sie sich durch die verwunschenen Katakomben der London Bridge."

In den London Tombs erwarten die Gäste viele neue Schauerszenen wie eine Bar aus der Zeit von Charles Dickens, ein führerloser Zug und an Halloween zudem auch die offizielle Eröffnung der Höllenküche mit eigenem Kannibalen als Chefkoch und der Zirkus der Angst mit jeder Menge Clowns, die nichts als Angst und Schrecken verbreiten.
Auch an allen anderen Tages des Jahres ist die London Bridge Experience ein schrecklich schönes Vergnügen, die die Besucher mit auf eine Reise in das London längst vergangener Zeiten nimmt. Dort begegnen sie den Römern, den Wikingern und Langfingern sowie jeder Menge Überraschungen in der Dunkelheit und frühzeitlicher derber Späße.
Die Besucher nehmen teil an der Geschichte der Schlacht von Königin Boudica gegen die Römer um 60 nach Christus, bevor sie dann inmitten von dickem Nebel den höhlenreichen Weg der Unendlichkeit durchqueren, bis sie in das London im Jahr 1012 gelangen, das ganz im Zeichen der Schreckensherrschaft des Wikingerkönigs Olaf stand, der die London Bridge niederreißen ließ.
Danach haben sie die Gelegenheit alles über die Grausamkeit des Hängens, Schleifens und Vierteilen bei einem waschechten Henker und seinen zwei Riesenhamsterratten zu erfahren, der auch wirklich keines der blutigen Details für sich behält. Danach erfahren die Besucher mehr über den Handel im 17. Jahrhundert, als Geschäfte die London Bridge säumten, bevor sie die Brücke plötzlich verlassen müssen, um sich vor dem Großen Feuer von 1666 in Sicherheit zu bringen.

Die wagemutigsten Besucher haben auch die Möglichkeit zu einem Besuch in den London Tombs, die früher eine Pestgrube waren. Glaubt man der Webseite so „werden Sie die London Tombs in helle Aufregung versetzen, Ihren Puls in die Höhe treiben und Ihre Stimme von den vielen Schreien ganz heiser werden lassen.“ Es erwarten Sie jede Menge Überraschungen, Nervenkitzel, Horror und Schockerlebnisse.