Die elektrische Zigarette kann eine Alternative zu der Tabakzigarette sein, dennoch steht die e-Zigarette noch immer negativ im Gespräch.
In beiden Produkten steckt Nikotin, ein gefährliches Nervengift mit hohem Suchtpotential. Früher wurde dieser Stoff verwendet, um Schädlingen und Insekten zu bekämpfen.
Auf dem Markt gibt es aber auch E-Liquids (die Flüssigkeit welche verdampft wird) ohne Nikotin oft als "None" Nikotin bezeichnet.

Keine schädlichen Zusatzstoffe bei der elektrische Zigarette

Die normale Zigarette hat allerdings dadurch, dass Tabak verbrannt wird, noch weitere schädliche Stoffe, die nicht nur schwerwiegende Folgen für die Lunge haben, sondern auch für viele andere Organe. Bei der elektrischen Zigarette ist man ein wenig besser dran. Hier wird kein Tabak verbrannt, was die Ursache für das Austreten vieler schädlicher Stoffe ist.

E-Zigarette und Tabakzigarette im Vergleich
Bei der elektronischen Zigarette wird das Nikotin durch Verdampfen konsumiert. Allerdings ist noch nicht offiziell nachgewiesen worden, in welchem Ausmaß diese Art des Konsums gesünder ist als beim Verbrennen von Tabak. Kleinere Studien deuten aber klar daraufhin, dass die E-Zigarette maßgeblich gesünder ist.

Der Dampf, welcher aus der e-Zigaretten kommt, besteht aus drei Bestandteilen, die eigentlich als unbedenklich eingestuft werden. Zum einen ist Wasser enthalten,ein weiterer Stoff ist Propylenglycol und Aromastoffe. Diese sind als Essenzen im zuvor erwähnten Propylenglycol gelöst.

Propylenglycol wissenschaftliche Studie:
Michael Werley, ein Wissenschaftler aus Altria, und Kollegen von den Charles River Laboratorien in Schottland, den WIL Forschungslaboratorien, dem Battelle Memorial Institut und der Virginia Commenwealth Universität
Sie stellten fest, dass "diese Studien im Allgemeinen dem PG Aerosol ein relativ niedriges toxisches Potential bestätigten. Es wurde auf verschiedenen Wegen verabreicht, einschließlich der Atemwege...und es zeigten sich keinerlei histopathologischen ("Histopathologie: Verfahren der mikroskopischen Krankheitsdiagnostik an gefärbten Gewebeschnitten") Befunde an den betroffenen Geweben (Kehlkopf, Luftröhre und Lunge)."

Die Forscher bemerkten zwar in einigen Auswertungen eine Abnahme der roten Blutkörperchen bei den Tieren, die 28 Tage behandelt wurden, aber "diese war für die Tiere klinisch unbedeutend und hatte keine Auswirkung auf ihren Gesundheitszustand. Alle Werte lagen innerhalb erfahrungsgemäßer Grenzenwerte.

Werley und seine Kollegen fügten hinzu: "alles in allem erzeugte das Inhalieren von PG recht beschränkte toxikologische Befunde, und das erlaubt uns den Schluss, dass Menschen über die Atemwege schadlos dem PG Aerosol ausgesetzt werden können..."

Kein Verbrennungsrauch und kein Gestank

Einer der größten Vorteile der elektrischen Zigarette ist, dass man keinen giftigen Passivrauch verbreitet. Bei der elektrischen Zigarette wird lediglich Wasserdampf mit einem Nikotinanteil kleiner als er entsteht wenn man Kartoffeln kocht ausgeatmet, der Geruch des dampfes ist meist abhängig von dem Liquid ( z.B. Kirsche- Liquid duftet meist nach Kirsche) welches man dampft ( e-Raucher möchten lieber als Dampfer bezeichnet werden).
Durch den Umstieg auf eine elektrische Zigarette werden Sie zwar nicht zum Nichtraucher,jedoch führen sie ihrem Körper viele tausende Giftstoffe weniger zu und Sie werden nicht mehr nach Zigarettenrauch duften, die Tapeten bleiben Weiß und die Finger haben keine gelben Anhaftungen mehr.

Natürlich kostet eine e-Zigarette in der Anschaffung (ab ca. 30 Euro) etwas mehr, jedoch wenn Sie täglich eine Schachtel Zigaretten geraucht haben und nun e- Dampfer werden / sind können Sie im Jahr bis zu ca. 1600 Euro einsparen, wenn das keine Gründe sind umzusteigen !.