Wettbewerbsfähigkeit und Finanzierungsfähigkeit sind nach Dr. Horst Werner Göttingen der Schlüssel zum Erfolg für Unternehmen

Die Wettbewerbsfähigkeit am Produktenmarkt und die Finanzierungsfähigkeit am Kredit- und Kapitalmarkt sind nach Dr. Horst Werner Göttingen die Erfolgsgaranten nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Staaten ( siehe Griechenland, Portugal und Spanien als aktuelle Negativbeispiele ). Wettbewerbs- und Finanzierungserfolg sind essentiell für die Existenz von Unternehmen, hinter denen Menschen und Schicksale stehen.

1. Die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen lässt sich nach dem Wirtschaftsberater Dr. Horst Werner aus Göttingen nur über Hard-Products wie Verbrauchsgüter und Produktionsgüter oder über Soft-Products wie Dienstleistungen oder Software zu konkurrenzfähigen Preisen herstellen oder aufrecht erhalten. Bei den Hard-Products als Massenware haben europäische und amerikanische Unternehmen mittel- bis langfristig praktisch keine Chance, da sie aufgrund der Lohnkosten sowie der Betriebsstättenkosten ( Produktionsgebäude- und Grundstückskosten ) gegenüber den asiatischen Unternehmen nicht mithalten können. Selbst innovative Produktideen und High-Tech-Produkte gehen nach einer erfolgreichen Marktetablierung an die Unternehmen und Produktionsstätten in Asien verloren, da dort die Produkte viel günstiger produziert und wesentlich preiswerter auf dem Weltmarkt angeboten werden können. Der Preis ist dann nach dem Wirtschaftsexperten Dr. Horst Werner letztendlich der entscheidende Wettbewerbsparameter, der über unternehmerisches Sein oder Nichtsein entscheidet.

Hardproducts wie Solarmodule, Windkraftanlagen, Smartphones, TV- oder Küchengerate etc. gehen über die mangelnde (Preis-)Wettbewerbsfähigkeit für europäische und amerikanische Unternehmen an asiatische Companies verloren. Deutsche und europäische Unternehmen haben deshalb schon mittelfristig nur eine Chance bei den Hard-Products wie den traditionellen Markenwaren und Luxusgütern ( z.B. Daimler, BMW, Audi, Rolex etc. ), oder eine Chance im komplexen Individual-Maschinenbau oder Sonderanfertigungen, Chancen bei komplexen Industrieanlagen und bei Soft-Products. Bei Verbrauchsgütern und Produktionsgütern als Massenware haben deutsche Unternehmen heute und auf absehbare Zukunft ihre Wettbewerbsfähigkeit an Asien als die Werkbank der Welt verloren. Deutsche und europäische Unternehmen müssen deshalb bei der Zukunftsträchtigkeit ihres Geschäftsmodells und ihrer Produktausrichtung diese weltwirtschaftlichen Realitäten beachten, sonst gehen diese Unternehmen genauso schnell in die Insolvenz wie z.B. die europäischen Solarmodul- oder TV-Geräte-Hersteller oder wie vermutlich alsbald die Durchschnitts-Automobilhersteller wie Opel, Saab, Volvo, Peugeot etc.

2. Die Finanzierungsfähigkeit von Unternehmen ist das zweite große Standbein, ohne die kein unternehmerischer Erfolg erzielt werden kann. Die Finanzierungsfähigkeit wird hergestellt durch das Vertrauen am Kreditmarkt der Banken und durch die Glaubwürdigkeit bei Investoren und Kapitalgebern am Kapitalmarkt. Beide Finanzierungswege – die Bankkreditfinanzierung und die Eigenkapitalfinanzierung - sind nicht alternativ sondern kumulativ zu gehen. Die Finanzierung nur über den Kreditmarkt der Banken ist aus Gründen der Eigenkapitalerfordernisse zur Aufrechterhaltung der Bonität eine Sackgasse, die recht bald in der Finanzierungsunfähigkeit endet. Jedes Unternehmen sollte deshalb über den Weg der Eigenkapitalbeschaffung die Hebelwirkung des bilanziellen Haft- und Eigenkapitals für das Kreditkapital von Banken nutzen. Es ist eine gleichläufige Steigerung und Entwicklung von Eigenkapitalausstattung und Fremdkapital anzustreben, um nicht die unternehmerische Finanzierungsfähigkeit zu verlieren.

Nur mit beratender, kreativer Bilanzpolitik und Bilanzoptimierung meint der Wirtschafts- und Bilanzfachmann Dr. Horst Siegfried Werner aus dem südniedersächsischen Göttingen und mit alternativen (Eigenkapital-)Finanzierungsformen und Liquiditätsbeschaffungen auf Eigenkapitalbasis ( siehe www.finanzierung-ohne-bank.de ) und ohne exzessive Bankverschuldens-Belastung lässt sich die Finanzierungsfähigkeit eines Unternehmens mittel- bis langfristig aufrecht erhalten. Auch Staaten ( wie Griechenland, Italien, Spanien, Portugal etc. ) spüren die empfindlichen Wirkungen des Verlusts oder der Beeinträchtigung der Finanzierungsfähigkeit, wenn man weder von den Banken noch von den Kapitalmärkten Geld und Liquidität erhält: das trifft dann immer die Ärmsten und die Arbeitnehmer einer Volkswirtschaft durch den Verlust von Wohlstand und Arbeitsplätzen mit den Spätfolgewirkungen der Altersarmut aufgrund nicht einbezahlter Rentenbeiträge.