Jeder kennt sie, jeder liebt sie: Die schlanken und schnelle Ultrabooks. Doch was viele nicht wissen, ist die Tatsache, dass noch lange nicht jedes schlanke und leichte Notebook ein Ultrabook ist. Denn Intel, der Erfinder der Ultrabooks und Patentinhaber, gibt genau vor, welche Eigenschaften ein Ultrabook haben muss, um ein Ultrabook zu sein. Die neuesten Auflagen tragen den Namen "Shark Bay". Was für Vorschriften Shark bay enthält und was sich im Vergleich zu den Auflagen "Chief Rivers" geändert haben, soll im Folgenden geklärt werden.

Der Inhalt von Shark Bay
Shark Bay enthält bei dem Thema Design und Aufbau kaum Veränderungen, dafür wurden die Auflagen beim Thema Hardware und Funktionalität geändert und verschärft.

1. Die Leistung
Damit die Leistung des typischen Ultrabooks erhalten bleibt, fordert Intel für die Ultrabook Generation des Jahres 2013 eine aktuelle Intel CPU aus der Ivy Bridge Generation. Im Gegensatz zu Chief Rivers erlaubt Shark bay allerdings keine i3 CPU mehr, ein Core i5 oder i7 ist Pflicht, Ausnahmen, die sogenannten Consumer Geräte, dürfen allerdings auch mit einem Core i3 ausgestattet werden.

2. Das Gehäuse
Bei dem Gehäuse ändert sich nicht viel, nur darf das Ultrabookgehäuse nun 2 mm dicker ausfallen.

3. Die Mobilität
Der größte Vorteil der Ultrabooks ist ganz klar die Mobilität. Damit dies auch in Zukunft immer so bleibt, hat Intel die Bedingungen noch einmal verschärft. So muss jedes Ultrabook nun eine Akkulaufzeit von mindestens 8 Stunden haben.

4.Das Display
Auch beim Display setzt Intel auf neueste Technologien. Bis jetzt empfahl Intel immer ein Full HD Display, was aber stark auf Kosten der Akkulaufzeit ging. Abhilfe sollen die sogenannte PSR Displays schaffen. Diese regeln je nach Bedarf die Auflösung und sorgen so für eine deutlich längere Akkulaufzeit von bis zu 1 oder 2 Stunde.

Als letzter Aspekt benötigt nun jedes Ultrabook eine 720p Kamera, um Videokonferenzen perfekt abhalten zu können.

Weitere Informationen können auf www.ultrabooks-test.net angesehen werden.