PanGeo Subsea wählt Device Server IOLAN STS4T

BREMEN, DE —26. Juli 2012— Perle Systems, ein weltweiter Anbieter von Seriell zu Ethernet und Lösungen für sichere Devicevernetzung, hat bekannt gegeben, dass sich PanGeo Subsea entschieden hat, die IOLAN STS4T Device Server von Perle in seinen Sub-Bottom Imager ™ (SBI) zu integrieren. Der SBI ist ein Erkundungsgerät mit komplexem Aufbau, das vor dem Bau von Öl-, Gas- oder auch anderen Pipelines unter Wasser zum eigentlichen Verlegungsort gesendet wird. Es führt dort umfangreiche Untersuchungen durch und stellt fest, ob Georisiken oder Schutt und Geröll im Verlauf oder in der Nähe der geplanten Trasse die Bauarbeiten behindern. Über den IOLAN STS Device Server werden die Untersuchungsdaten zur weiteren Analyse an eine zentrale Messstation auf dem Festland übertragen.

Die Planung und Verlegung einer neuen Pipeline ist insbesondere dann eine komplexe Aufgabe, wenn diese am Meeresgrund verlegt werden soll. Fehler, die in dieser Branche gemacht werden, kosten nicht nur Millionen Dollar, sondern können auch verheerende Auswirkungen auf die Umwelt und lokale Wirtschaften haben. Phil Hopkins, Technischer Direktor bei Penspen AG, erklärt: „Die Zukunft der Pipelines ist zwar positiv, sie stellt uns aber auch vor große Herausforderungen. Über Pipelines wird zwar weiterhin ein Großteil unserer primären Energiequellen befördert, die Techniker müssen jedoch dafür Sorge tragen, dass sie sowohl sicher als auch verlässlich bleiben, zumal die Systeme altern.“ 1

PanGeo Subsea hat den SBI entwickelt, um am Meeresboden verschiedene Messungen durchzuführen und nach Risiken wie Felsen, Schiffswracks und Blindgängern (Bomben oder Seeminen) zu suchen. Die exakte Position und die Bereitstellung von Bildern dieses Gefährdungspotenzials sind unerlässlich, um den optimalen Pfad für die Rohrverlegung festlegen zu können.
Sub-Bottom Imager

Bei der Entwicklung des SBI hatte PanGeo Subsea eine Vielzahl von Sonderbedingungen für ein Seriell-zu-Ethernet-Gerät, das zur Übertragung Echtzeitdaten, die mit den Messvorrichtungen wie Kurssensoren, Höhenmessern und Tiefensensoren erfasst wurden, verwendet werden sollte. Es sollte RS232-, RS422- und RS485-Schnittstellen aufweisen, die per Software angewählt werden können, und gegenüber Temperaturen unter Null unempfindlich sein. Nach ausgiebigen Tests fiel die Wahl auf de IOLAN SDS4T Device Server mit erweitertem Temperaturbereich, der auf dem Sub-Bottom Imager™ installiert wurde.

Den vollständigen Bericht finden Sie in der Pangeo Subsea Fallstudie auf www.perlesystems.de