ESO 3.0 Einseitensensor misst vorauslaufenden Schatten

Lt. Bedienungsanleitung Seite 43 war es der Physikalisch Technischen Bundesanstalt (PTB) durchaus bekannt, dass der ESO 3.0 Einseitensensor auch mal statt dem zu messenden Fahrzeug, einen vorauslaufenden Schatten messen kann, falls die Sonne ungünstig, also Richtung Fahrzeugheck, steht. Man ist bei der PTB tatsächlich der Meinung, dass dieser Umstand keinen Einfluss auf die korrekte Geschwindigkeitsmessung hätte.

Man muss sich ernsthaft fragen, was da für Leute am Werk sind, die zu solchen Schlüssen kommen. Jeder Hobbyphysiker kann schnell erkennen, dass sich der vorauslaufende Schatten in Kurvenfahrten, sowie bei Anstiegen oder Abfahrten ändert und die Messung desselben somit zu absolut unsicheren Ergebnissen führt. Selbst Flugobjekte oder Vögel könnten fehlerhafte Messungen auslösen.

Dem Messgerät dürfte somit gar keine Zulassung erteilt werden, da absolut unsicher. Von dt. Gerichten muss man dahingehend nichts erwarten, da jede Messtechnik durchgewunken wird, welcher die PTB die Zulassung erteilt hat. Man sollte auf jeden Fall einen Anwalt und Gutachter hinzuziehen, sofern man mit dem ESO ES 3.0 Einseitensensor geblitzt wurde.

Team Radarwarner Online