Kettenförderer und Rollenbahn als Fördertechnik im Vergleich

Wann setzt man diese Fördermethoden überhaupt am besten ein, um sein Fördergut sicher von A nach B zu tronsportieren?

Von Rollenbahn wird man sicherlich schon was gehört haben und gesehen vielleicht auch. In einigen Einkaufsmärkten findet man Rollenbahnen in relativ einfacher Form an den Kassen vor. Dort werden sie eingesetzt um schwere Einkaufsgüter über die Kasse zu ziehen bzw. weiterzuschieben. Die interessantere Variante ist eher da zu finden, wo einige der Einkaufsgüter hergestellt werden, in Großbetrieben bzw. Großindustrien. Dort ist die Rollenbahn in vielen Fällen automatisch betrieben durch einen Motor und dort kommen auch des öfteren spezielle Lösungen zum Einsatz, zum Beispiel um das Fördergut auf eine andere Ebene zu transportieren. Da eine Rollenbahn aus waagerecht hintereinander angelegten Rollen besteht, würde man denken, dass keine Kurven möglich wären, aber auch das ist möglich. Eine Rollenbahn lässt sich relativ leich erweitern.

Kommen wir zum Kettenförderer. Diese Fördertechnik finden wir in der Regel nicht in Kaufhäusern, sonder auch wieder in großen Produktionsbetrieben. Der Kettenförderer arbeit im Gegensatz zu der Rollenbahn mit zwei parallel nebeneinander liegenden Kettensträngen. Außerdem ist der Kettenförder etwas günstiger, aufgrund der gestiegenen Preise für Stahlrohre, welche für die Rollenbahn verwendet werden. Eingesetzt wird der Kettenförderer häufig für schwere Paletten oder andere schwere und kantige Fördergüter. Außerdem kann der Kettenförderer in Zusammenarbeit mit der Rollenbahn auch zum Ausschleusen von Gütern benutzt werden. Dies nennt man dann einen Kettenausschleuser.

Man kann abschließend sagen, dass beide Fördertechniken gewisse Vor- und Nachteile haben. Letztendlich muss man anhand seines Fördergutes abwägen, welche Methode am optimalsten und effizientesten ist.