Tresore - Schutz vor Einbrecher

Die Einbruchsstatistik von Berlin spricht Bände: Es gab im Jahr 2011 mehr als 11.000 Einbrüche. Viele von ihnen gehen zwar auf das Konto von Einbrecherbanden aus Osteuropa bzw. Südwesteuropa. Der Anstieg gegenüber 2010 betrug 26,3 Prozent in diesem Kriminalitätsbereich. Bevorzugtes Ziel waren im Jahr 2011 Einfamilienhäuser in Berlin. Doch auch in einer Mietwohnung in einem Mehrfamilienhaus kann man sich in Berlin nicht sicher sein, dass man nicht das Opfer von einem Einbruch wird. Einbruchsschutz ist aus diesem Grund in Berlin zurzeit ein Thema, mit dem man sich sehr viel beschäftigt. Sicherheit fängt natürlich im Außenbereich an. Und zwar an den Fenstern und an den Türen. Doch alle Sicherheit ist unnütz an Türen und an Fenstern, wenn man wieder das menschliche Versagen zuschlägt. Denn offen gelassene Fenster und nicht verschlossene Türen sind für Einbrecher eine regelrechte Einladung. Da bedarf es auch im Inneren des Hauses bzw. der Wohnung einiger Sicherheitsmaßnahmen, damit der Einbrecher auch wenn er eingedrungen ist ins Haus, nicht an das Wertvolle herankommt, was sich im Inneren des Hauses verbirgt. Zum Schutz von Schmuck, Bargeld und auch wertvollen Dokumenten, dienen Tresore. Einbrecher haben gegen diese Kolosse aus Stahl keine Chance. Für den Fall, dass ein Tresor nicht vorhanden ist im Haus, kann es sein, dass der Einbrecher sehr schnell fündig wird. Die Tresore sollten aus diesem Grund entsprechend groß ausgelegt sein, dass sich auch in privaten Haushalten entsprechende Möglichkeiten zum Verstauen der Wertsachen bieten. Ausreichend groß bedeutet, dass auch der künftige Bedarf an Platz im Tresor abgedeckt sein sollte. Hat man heute nur wenige Dokumente, die man als wertvoll erachtet, kann es sein, dass sich diese in den künftigen Jahren mehr und mehr vergrößern. Auf was man beim Einkauf achten sollte ist natürlich auch die Möglichkeit eine ganze Kombination an Verschlussmöglichkeiten vorzunehmen. Vielen Nutzern von Tresoren ist immer noch die Schlüsselvariante am liebsten. Doch viele mögen auch die neue Form von Sicherheit an Tresoren - den Fingerscan. Hier ist gewährleistet, dass wirklich nur die Person auf die Unterlagen Zugriff nehmen kann, der auch berechtigt dazu ist. Allerdings fühlen sich viele Nutzer auch verunsichert durch so viel Technik. Doch dafür gibt es den Notschlüssel, auch beim Elektronischen Schloss.

26.06.2012: | | |