Jeder kennt die farbenfrohen und schön bedruckten Papiertaschen aber kaum jemand weiß, wieviel Arbeit und Zeit für die Produktion der Papiertaschen verwendet werden muss.

Die Grundlage einer jeden Papiertasche ist zu allererst die Gestaltung.
Die kleinen Kunstwerke können vom Grafiker mit viel Liebe zum Detail ein- oder mehrfarbig gestaltet werden.
Je nach dem späteren Einsatzgebiet kann die Papiergrammatur von 80 g/m² bis hin zu Kartonstärke frei gewählt werden.
Nach Auswahl der Papiergrammatur steht die Auswahl der Griffvariante an.
Von einem einfachen flachen Papierhenkel über eine gedrehte Papierkordel bis hin zu Baumollkordeln in Hand- oder schulterlänge stehen eine Vielzahl von Griffarten zur Verfügung.

Nach Druckfreigabe des Kunden beginnt die Produktion mit der Erstellung eines Klischees.

Je nach Druckart kann die Klischeeherstellung variieren.

Beim eigentlichen Druckprozess wird zuerst das Papier auf Rollen bedruckt und nach der Trocknung in die jeweiligen Formaten zugeschnitten.

Nach Zuschnitt der Formate werden diese zur Weiterverarbeitung gegeben, wo die Papierzuschnitte zur Taschenform gefaltet und verklebt werden.

Dieser Prozess wird je nach Auflage voll maschinell aber auch wie bei kleineren Auflagen oder ganz speziellen Formaten in Handarbeit angefertigt.

Nach Faltung und Verklebung werden die Taschen mit den ausgewählten Griffen bestückt.

Papiertaschen mit einer gedrehten Papierkordel oder einem flachen Papierhenkel werden innen an den Tachen verklebt, die Grifflöcher gestanzt und für die Baumwollkordeln werden vorab die Löcher gestanzt und danach die Kordeln eingefädelt und verknotet.

Bei zusätzlichen Veredelungen wie zum Beispiel einer Laminierung werden nach dem Druck eine zusätzliche Lackschicht über das Papier gezogen.

Nach diesen Vorgängen steht die fertige Papiertasche zum Versand bereit.

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