Neues Kloster für Benediktiner am See Genezareth

Nach fast dreijähriger Bauzeit wurde am 17.5.2012 das neue Benediktinerkloster
in Tabgha,Israel durch Kardinal Joachim Meisner eingeweiht.
Bauherr ist der Deutsche Verein vom Heiligen Lande, Köln.
Geplant durch die Trierer Architekten Peitz-Hillinger (Architektur 9+), berücksichtigt der Neubau
die besonderen klimatischen und geologisch-tektonischen Bedingungen am See Genezareth und Jordangraben in besonder Weise.
Der Klosterneubau erfolgte in direkter Anbindung an die bestehende Brotvermehrungskirche.
Ein Kloster zu bauen ist nicht Alltag. Zu dem beauftragten Raum- und Funktionsprogramm setzen sich die Architekten auch mit den Ordensregeln des Hl. Benedikt, des Hl. Basilius und Hl. Augustinus auseinander. Die Nachdenklichkeit über den Geist solcher Regeln führte zu dem Anliegen, die Gestalt der Gebäude dem Rang ihrer Funktion entsprechend zu formen. Entstanden ist ein Monasterium der sich um ein Quadrum von 26,0 x 26,0 m zu einem Organismus
bestehend aus 12 Mönchszellen, einem Refektorium,
Oratorium, Kapitelsaal und weiteren Wirtschaftsräumen gliedert.

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Über Hubertus Hillinger