Ein kostenloses Girokonto ist ein Konto, für das eine Bank keine Gebühren berechnet, so möchte man meinen. Doch in der Regel ist ein gebührenfreies Konto an Bedingungen gebunden. Erfüllt man sie nicht, stellt die Bank Kosten in Rechnung, ein kostenloses Girokonto wird dann zum kostenpflichtigen Konto. Ein Vergleichsportal hilft Bankkunden, die ein kostenloses Girokonto ohne Auflagen suchen.

Viele Kunden schätzen die Möglichkeit, ein kostenloses Girokonto bei ihrer Bank zu führen. Doch nur wenige Kreditinstitute kommen dieser Anforderung nach. Zwar spricht die einschlägige Werbung regelmäßig von gebührenfreien Konten, doch möchte man als Kunde einen Vertrag abschließen, wird man mit Auflagen oder zusätzlichen Kosten konfrontiert. So fallen Gebühren für die EC- oder Maestro-Karte an, die Kreditkarte kostet ebenfalls noch einmal extra, und Kontoführungsgebühren werden erhoben, wenn das Konto nicht als Gehaltskonto geführt wird. Letztlich handelt es sich hier um versteckte Kosten, die durch ein vordergründig kostenloses Girokonto verursacht werden.

Möchte man das vermeiden, heißt es, ein kostenloses Girokonto ohne Auflagen zu suchen. Doch hier gibt es durchaus Unterschiede, so dass sich ein sorgfältiger Vergleich der Konditionen lohnt, bevor man sich für ein Kreditinstitut entscheidet.

Das Internetportal www.kostenloses-giro-konto.com ist als erste Anlaufstelle hervorragend geeignet für alle, die sich einen Überblick über die Banken verschaffen möchten, die ein kostenloses Girokonto ohne Bedingungen zur Verfügung stellen. Doch schon ein erster Blick in das Portal offenbart, dass die Anzahl der Banken mit einem solchen Angebot sehr überschaubar ist. In der Regel ist ein kostenloses Girokonto eben an Konditionen geknüpft, doch diese Banken wird man in dem Portal vergeblich suchen. Allerdings zeigt die kompakte Übersicht auch sofort, dass es ein kostenloses Girokonto nur bei den Direktbanken im Internet gibt, die klassischen Filialbanken stellen eine solche Offerte nicht bereit. Worauf aber muss man achten, bevor man sich für ein kostenloses Girokonto entscheidet?

Zunächst bieten alle Banken diverse Basisleistungen für ihr gebührenfreies Konto an. So sind der Onlinezugang sowie die Nutzung der EC-Karte und der Kreditkarte bereits kostenfrei im Leistungspaket eingeschlossen. Auf Kontoführungsgebühren und Transaktionskosten verzichten alle Kreditinstitute. Doch einige Banken locken mit zusätzlichen Vorteilen, wenn man sich für ihr kostenloses Girokonto entscheidet. So kann ein kostenfreies Tagesgeldkonto im Preis enthalten sein, das eine attraktive Verzinsung für festgelegtes Geld bietet. Auch gibt es immer wieder Bonusaktionen, die einen bestimmten Bonus gewähren, wenn man innerhalb von einigen Monaten einen gewissen Geldeingang auf dem Konto gewährleisten kann. Wer von seinem Konto etwas mehr verlangt als nur die kostenfreie Kontoführung, sollte also einen Blick auf diese weiteren Vorteile haben, die von den Banken in unregelmäßigen Abständen angeboten werden.

Der große Unterschied liegt allerdings in den Zinsen, die für einen Dispositions- oder Überziehungskredit anfallen. Sie müssen auch für ein kostenloses Girokonto bezahlt werden. Wird für ein Konto ein bestimmter Kreditrahmen eingerichtet, der in Anspruch genommen werden darf, um kurzfristige Liquiditätsengpässe zu überbrücken, dann sind dafür Kreditzinsen zu zahlen. Wird der genehmigte Kreditrahmen noch überschritten, spricht man nicht mehr von einem Dispositionskredit, sondern von einem Überziehungskredit. Er ist noch etwas teurer als der Dispositionskredit, doch die Zinsen der Banken unterscheiden sich bei beiden Krediten deutlich. Deshalb lohnt sich ein sorgfältiger Zinsvergleich, wenn man den Kreditahmen etwas häufiger in Anspruch nimmt.

Ein kostenloses Girokonto kann dem Kontoinhaber insgesamt also durchaus helfen, etwas Geld zu sparen, wenn man vorab einen umfassenden Vergleich aller Konditionen durchführt.