Der virtuelle Desktop ist die konsequente Weiterführung des serverbasierten Computing

Die Integration von virtuellen Lösungen in den Bereichen von Industrie, Handel, öffentlichen Institutionen und Privatverbrauchern gewinnt immer mehr an Bedeutung. Mehr als 80% der deutschen Organisationen, Behörden und Unternehmen setzen bereits auf das Outsourcing von IT-Infrastrukturen. Zur technischen Unterstützung und logischen Erweiterung des Cloud Computing ist der Einsatz von virtuellen Desktops die optimale Lösung. Dabei werden die gesamten Desktop-Umgebungen im Rechenzentrum des Servers ausgeführt.Damit gelingt die Gestaltung von kostensparenden und bedarfsgerechten Arbeitsplätzen. Die Abrechnung für diesen Service erfolgt auf der Basis der tatsächlich in Anspruch genommenen Leistungen. Diese nutzungsabhängige Abrechnung spart Unternehmen und Verwaltungen einen Großteil der bislang fixen Kosten für die IT, wie Software, Hardware, Wartung und Energie ein.
Für die Anwendung dieser digitalen Technik benötigt der Nutzer einen Thin Client, dieser wird vom Server über das Internet zur Verfügung gestellt. Selbstverständlich können sämtliche bereits bestehende Arbeitsplätze, wie stationäre Computer und Laptops weiterhin benutzt werden. Auf den virtuellen Desktop kann auch jederzeit und unbeschränkt mit mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablet-Computern zugegriffen werden.

Virtualisierte Desktops punkten mit einer komfortablen Oberfläche für die Administration

Mit der steigenden Anzahl von Mitarbeitern steigt ebenfalls der Aufwand, der für die Verwaltung der rechnergestützten Arbeitsplätze betrieben werden muss. Das beginnt bei der Anschaffung von neuer Hardware, geht weiter zum Aufspielen von Anwendungen und Betriebssystemen, ihrer Konfiguration und Pflege und endet erst bei Fehleranalysen und Reparaturen. Das renommierte Fraunhofer-Institut konnte mit einer Studie nachweisen, dass ein virtueller Desktop reale Möglichkeiten zur Einsparung all dieser Kosten in der Höhe von 29% bietet. Die komplette Auslagerung an einen Dienstleister für virtuelles Computing und Desktops, inklusive den Aufträgen für die Beschaffung von neuer Hardware, dem Betrieb der Arbeitsplatzsysteme und der Wartung erhöht das Einsparpotential sogar noch weiter.

Virtuelle Desktops beschleunigen den Workflow und sind auch für Start-Ups die optimale Lösung

Nicht nur die Branchenführer setzen auf den Einsatz der virtuellen Arbeitsplätze. Auch der Mittelstand hat die Vorteile des Arbeitsplatzes 2.0 schon längst für sich erkannt. Die kalkulierbaren Kosten auf einer monatlichen Basis oder die flexible Methode der Bezahlung bei einem sich kontinuierlich veränderndem Bedarf an Arbeitsplatzsystemen sind für alle Größen von Unternehmen die beste Wahl. Neugründer und Unternehmen im Prozess der Expansion setzen ebenfalls bevorzugt auf dieses Modell des Outsourcing, denn damit lassen sich hohe Investitionen in der Anfangszeit umgehen.

Komplett-Pakete für Büroanwendungen

Dem Kunden für das virtuelle Desktop stehen auf Wunsch alle Büroanwendungen komplett zur Verfügung. Das Angebot reicht von den Microsoft Office Produkten, über E-Mail mit Outlook und Exchange-Server bis zu individuellen Anwendungen, welche auf die jeweilige Branche und Verwaltung perfekt abgestimmt sind. Alle gewünschten Anwendungen können vom Endnutzer zu einem individuellen Portfolio zusammengestellt werden. Dieses Template wird dann vom Server fertig konfiguriert und vollständig vorbereitet. Der Standard-Arbeitsplatz wird auf der Basis dieses Template definiert. Unabhängig von der Standard-Definition sind viele weitere Varianten möglich. So können für verschiedene Nutzergruppen unterschiedliche Templates eingesetzt werden. Autorisierte Personen im Unternehmen können weitere Installationen an ihrem virtuellen Desktop vornehmen. Und selbstverständlich besitzt jeder einzelne Arbeitsplatz auch weiterhin die Funktion als eigenständiges Desktop. Hier können die Mitarbeiter wie gewohnt individuelle Einstellungen vornehmen und diese abspeichern. Der Zugriff auf den virtuellen Desktop kann jederzeit und von jedem Arbeitsplatz aus, also auch von mobilen Geräten aus geschehen. Die schnelle Einrichtung und die sichere Datenleitung sprechen für den Arbeitsplatz 2.0 am virtuellen Desktop.

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Anderson Smith
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23.05.2012: |

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