Bei Alopecia Areata darf man die Hoffnung nicht aufgeben

Haarausfall ist vor allem für Frauen besonders belastend, gilt es doch in der Regel als männliches Problem und ist dementsprechend nur bei diesen bekannt und auch anerkannt. Eine Frau aber empfindet einen umfassenden Verlust der eigenen Haare meist als große Einbuße ihrer Attraktivität, was neben den möglichen körperlichen Ursachen auch zu psychischen Belastungen führt. Alopecia Areata stellt hier ein besonderes Problem dar, denn der kreisrunde Haarausfall, bei dem Stellen mit bis zu sechs Zentimeter Umfang kahl werden, ist auf natürlich Weise besonders schwer zu überdecken. Da aber bei Alopecia Areata die Haarwurzeln nicht geschädigt werden, besteht immer die Möglichkeit, dass die Haare auch jederzeit wieder nachwachsen, was sie in neun von zehn Fällen auch tun. Es gilt also für die Betroffenen, die Hoffnung auf Besserung des Zustandes nie aufzugeben.

Dies bedeutet aber nicht, sich ganz der Hoffnung auf Besserung zu verschreiben und ansonsten mit der Situation abfinden zu müssen. Neben medizinischen Behandlungsmethoden, welche meist zu sehr guten Erfolgen führen, lässt sich auch die Zeit des Haarverlustes dank modernen kosmetischen Mitteln hervorragend überbrücken. Ist noch ausreichend eigenes Haar vorhanden, so kann man die kahlen Stellen mit einer Haarverdichtung überdecken. Mit der MicroLines Methode wird dabei ein äußerst feines Netz mit den eigenen Haaren verbunden, an dem hochwertige Echthaare befestigt sind. Durch die netzartige Struktur können kahle Stellen besonders gut kaschiert werden und Profis arbeiten hier besonders genau und garantieren so beste Ergebnisse. Zudem bestehen die an den Netzen befestigten Haare ausschließlich aus echtem Rohhaar, welches dem eigenen Haartyp entspricht und so für eine natürliche Frisur sorgt. Hat man durch Alopecia Areata bereits zu viele Haare verloren, so kann man eine MediWig anfertigen lassen.