Ein wahrer Glücksfall für ein Stück mehr Lebensqualität

Um sich in einer hart umkämpften Branche wie dem Baugewerbe als noch relativ junges Unternehmen von der Konkurrenz abheben zu können, muss man entweder eine Innovation auf den Markt bringen oder aber etwas tun, was andere so zuvor noch nicht getan haben.
Auf die Firma „wir leben haus“ trifft im Prinzip Beides zu. Das Hausbau-Unternehmen aus Bad Kissingen vertreibt nicht nur ein innovatives Produkt, das in seiner Gesamtheit wie kein anderes auf das Thema Wohngesundheit in Verbindung mit Massivholz setzt, sondern verkörpert zugleich die Philosophie einer personenbezogenen und gesundheitsbewussten Bauweise, wie sie so in der Bundesrepublik Deutschland bislang noch einzigartig sein dürfte.

Konkret fest machen lässt sich diese Philosophie am Beispiel der gebürtigen Würzburgerin Heike Schmalholz. Vor rund zehn Jahren erkrankte die heute 43jährige, die bis zu diesem Zeitpunkt als Verkäuferin in einer Parfümerie arbeitete, an einer chemischen Unverträglichkeit, die in der Medizin als Multiple Chemical Sensitivity (MCS) bezeichnet wird. Von einen auf den anderen Tag klagte Frau Schmalholz über Kopf- und Gliederschmerzen, über Übelkeit und Schwindelgefühle. Beschwerden, die nicht, wie zumeist üblich, nach kurzer Zeit wieder von alleine verschwanden, sondern chronische Erschöpfung und Gewichtsverlust zur Folge hatten.
Als nach zahlreichen Arztbesuchen die Krankheit MCS diagnostiziert wurde und nachdem trotz verschiedenster medizinischer Maßnahmen nur bedingt Besserung eintrat, begann die Familie die in ihrem Wohnhaus eingesetzten Bauprodukte systematisch zu hinterfragen.
„Wir haben uns Spezialisten ins Haus geholt, die nach zahlreichen Analysen Belastungen im Gebäude festgestellt haben, die weit unter den gesetzlichen Werten lagen. Zu diesem Zeitpunkt haben wir den Entschluss gefasst, ein neues Haus bauen zu wollen. Ein Haus, in dem keinerlei Stoffe und Baumaterialien verwendet werden, die in irgendeiner Weise zur Verschlechterung des Gesundheitszustandes meiner Frau würden beitragen können. Und zugleich wollten wir Sicherheit darüber haben, dass jeder einzelne Baustoff entsprechend deklariert wird, dass wir in jedem Falle absolut wohngesund bauen“, erinnert sich Ehemann Armin Schmalholz.

Warum dann nach langer Internet-Recherche die Wahl ausgerechnet auf „wir leben haus“ fiel, das als einer der ganz wenigen Anbieter in Deutschland überhaupt die Vorteile der klassischen Massivholzbauweise mit denen der Fertigbauweise verbindet, weiß auch Firmengründer und Inhaber Matthias Kleinhenz.
„Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir ein wohngesundes Gesamtkonzept, das Häuser entstehen lässt, die so individuell und einzigartig sind, wie unsere Kunden selbst. Das Besondere daran ist zum einen das intelligente Bausystem, das die lange Tradition des Zimmerhandwerks mit den Errungenschaften modernster Fertigungstechnik kombiniert. Natürliche Vollholzelemente in massiver Bauqualität garantieren hierbei hohe Wärmespeicherfähigkeit und perfekte Wärmedämmung aus nachwachsenden Rohstoffen. Dank einer exakten, werksgenauen Vorfertigung und einer passgenauen Ausfräsung der Elektro- und Sanitärinstallationen mittels eines computergesteuerten Bearbeitungszentrums kann zudem eine gleichbleibend hohe Qualität sichergestellt und eine kurze Bauzeit erreicht werden.“

Doch damit nicht genug. Bei „wir leben haus“ funktionieren Mensch und Haus, entstehen Qualität und ein System der mehrfachen Sicherheit dank einer Reihe ganz entscheidender Faktoren.

Das Unternehmen garantiert, dass alle Risiken, die bei einem Bauvorhaben auftreten können, wie beispielsweise Wohngifte und Altlasten aber auch unsichere Vertragsgestaltung und elektromagnetische Störfelder bereits im Vorfeld analysiert und erfasst werden. So entsteht zum einen maximale Transparenz in Produktauswahl und Kalkulation und zum anderen ein Nachweis hinsichtlich der Verträglichkeit gegenüber Materialien und Baustoffen.
„Wohngesundheit fängt bei uns bei Wand- und Deckenoberflächen an und reicht vom Fußboden über die verwendeten Kleber und Spachtelmassen bis hin zu einer effizienten Haustechnik“, so Matthias Kleinhenz, der Wert auch auf die Feststellung legt, dass „wir leben haus“ fast ausschließlich biologische Baustoffe verwendet, die zu über 80 Prozent recycle bar sind.

Im konkreten Fall der Familie Schmalholz bedeutet dies, dass „wir leben haus“ sowohl mit dem Institut für Qualitätsmanagement und Umfeldhygiene (IQUH) in Weikersheim als auch mit dem Umweltmediziner Dr. Ohnsorge in Würzburg zusammen arbeitet. Während das IQUH die Materialauswahl frei gibt, führt Dr. Ohnsorge einen sogenannten Bioresonanztest durch. Soll heißen, sämtliche bereitgestellten Materialien und Baustoffe werden hinsichtlich ihrer Verträglichkeit durch den Probanden analysiert, anschließend für gut geheißen oder aber entsprechend abgelehnt.

Zum Herbst 2012 wird das Haus der Familie Schmalholz in Oberpleichfeld bezugsfähig sein. Bis dahin wird das Unternehmen „wir leben haus“ sämtliche Risikoquellen, die einem wohngesunden Leben im Wege stehen könnten, erfasst haben und zugleich einen umfassenden Nachweis liefern hinsichtlich der Verträglichkeit gegenüber einzelnen Materialien und Baustoffen.

Weshalb sich Armin Schmalholz auch sicher ist, in „wir leben haus“ den richtigen Partner gefunden zu haben. „Test, Auswahl und Dokumentation der Materialen. Was „wir leben haus“ in Zusammenarbeit mit dem Institut in Weikersheim und dem Umweltmediziner Dr. Ohnsorge macht, das macht sonst keiner. Ein wahrer Glücksfall für unser Leben.“

Und auch der Firmengründer von „wir leben haus“ weiß über die Besonderheit seiner Vorgehensweise. „Dank unseres Konzepts sind wir in der Lage, speziell für Menschen mit einem sehr hohen Gesundheitsbewusstsein individuelle Wohnlösungen anzubieten und ihnen somit ein Stück mehr Lebensqualität und Lebensfreude zu ermöglichen.“

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auch im Internet unter
www.wir-leben-haus.de